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Pflichtfilm für Horrorfans: Neues „Evil Dead Rise“-Bild zum nächsten Tanz der Teufel enthüllt

Pflichtfilm für Horrorfans: Neues „Evil Dead Rise“-Bild zum nächsten Tanz der Teufel enthüllt
© Imago/Mary Evans

In einem Interview sprach Regisseur Lee Cronin über seinen kommenden Horrorfilm „Evil Dead Rise“. Der Plan sei es, das Horror-Universum zu erweitern.

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Wenn es bereits jetzt ein absehbares Horror-Highlight für 2023 gibt, dann ohne Zweifel „Evil Dead Rise“. Der von der Horror-Koryphäe Sam Raimi und Horror-Ikone Bruce Campbell produzierte Film zählt zum „Tanz der Teufel“-/„Evil Dead“-Universum, auch wenn hier von Campbells Kultfigur Ashley Joanna „Ash“ Williams jegliche Spur fehlt. Doch im Gegensatz zu Fede Alvarez‘ 2013er-Neuinterpretation „Evil Dead“ ordnet Regisseur Lee Cronin sein „Evil Dead Rise“ eindeutig in das vorhandene Universum ein, wie er gegenüber Games Radar wissen ließ:

„Es ist fest im Universum verankert. Es gibt eine Menge lustiger Anspielungen und direkte Bezüge zur Vergangenheit. Aber ein Teil des Ziels, diesen Film zu machen, war es, etwas zu schaffen, um das ‚Evil Dead‘-Universum weiter auszudehnen.“

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Das sei gar nicht mal so eine einfache Aufgabe gewesen, muss Cronin gestehen, denn im Grunde existieren drei nahezu eigenständige Reihen: die ursprüngliche Trilogie von Sam Raimi, die in sich bereits inkonsistent wirkt, die fantastische Serie „Ash vs Evil Dead“ sowie das besagte Requel (Mix aus Reboot und Fortsetzung) „Evil Dead“ von 2013. Für Cronin galt es, markante Elemente einzubinden, ohne in allzu vertraute und alte Muster zurückzufallen:

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„Es gibt keinen Ash in dieser Geschichte und keine Hütte im Wald – und das sind zwei ikonische Elemente von ‚Evil Dead‘. Aber der Film beinhaltet das Buch (Necronomicon, Anm. d. Red.) und eine außergewöhnliche Menge bösartiger, bösartiger Deadites, sodass ich mich bei diesem Schritt (das Setting nach Los Angeles zu verlegen) immer ziemlich wohl gefühlt habe. Es musste immer noch etwas von der Klaustrophobie beibehalten werden. Das ließ sich [gut] von der Hütte in eine urbane Umgebung übertragen. Hier geht es um eine Familie in einem heruntergekommenen Gebäude, die in ihrer Wohnung festsitzt. Also folgt es dem gleichen Rhythmus, aber in einem moderneren Umfeld.“

„Evil Dead Rise“: Produzent Sam Raimi schwärmt von „furchterregendem Horror“

Passend dazu gibt es zudem ein brandneues Bild zu „Evil Dead Rise“ zu bestaunen, das überraschenderweise unter freiem Himmel und in der Natur angesiedelt ist:

Trotz der Tatsache, dass dieses neue Bild die vermeintliche Morgendämmerung zeigt, entfaltet sich bei näherer Betrachtung eine unheimliche Atmosphäre: Dem roten Kleid und der Frisur der besessenen Frau nach zu urteilen, handelt es sich hierbei um Beth (Lily Sullivan), die ihre ältere Schwester Ellie („Vikings“-Star Alyssa Sutherland) und ihre drei Kinder in Los Angeles besucht. Doch ausgerechnet in ihrem Wohnblock findet sich das verdorbene Necronomicon, das Buch der Toten. Auf einem zuvor veröffentlichten Bild war zu sehen, dass der Schrecken offenbar mit Ellie beginnt. Demnach kann man fast davon ausgehen, dass die gesamte Familie einem schrecklichen Schicksal anheimfällt und es am Ende selbst Beth erwischen wird.

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Sam Raimi hatte zuvor bereits von Cronins Arbeit geschwärmt. So habe er eine recht weit fortgeschrittene Schnittfassung sehen können, die sei „furchteinflößend und wird die Leute aus den Socken hauen“, so der Produzent. Und tatsächlich sind die Testvorführungen so gut beim Publikum angekommen, dass „Evil Dead Rise“ nun einen deutschen Kinostart am 20. April 2023 hat.

Wisst ihr, welche Horrorfilme hierzulande indiziert wurden und welche nicht? Macht den Test:

Index-Quiz: Welcher Horrorfilm war in Deutschland verboten?

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