Evita: Die Sängerin Eva Perón zieht gemeinsam mit einem Musiker vom Lande nach Buenos Aires. Dort lernt sie den zukünftigen Präsidenten Argentiniens kennen und heiratet ihn. Von nun an gilt ihre Arbeit nur noch den Armen des Landes, für die sie eine Hilfsorganisation gründet. Außerdem schafft sie es, daß das Frauenwahlrecht eingeführt wird.
Handlung und Hintergrund
Evita wächst in einer abgelegenen, argentinischen Bauerngemeinde auf, wo sie früh schlechte Erfahrungen mit staatlicher Repression sammelt. Später lernt sie als gefeierte Sängerin und Schauspielerin in Buenos Aires den aufstrebenden Jungpolitiker Juan Peron kennen und lieben. An seiner Seite wird sie zur einflußreichen First Lady des Landes und engagiert sich bis zu ihrem frühen Tod vehement für die Armen und Unterdrückten.
1926 in dem kleinen Pampas-Dorf Junin geboren, zieht Eva Duarte als Teenager nach Buenos Aires, wo sie an der Seite des Tango-Sängers Augustin Magaldi schnell zur populären Sängerin und Schauspielerin avanciert. Die junge Frau erhält Zugang zur einflußreichen Gesellschaft und lernt den aufsteigenden Politiker Juan Peron kennen, den sie heiratet, als dieser zum Präsidenten gewählt wird. Evita, wie sie vom Volk liebevoll genannt wird, nimmt schon bald maßgeblichen Einfluß auf die Geschicke Argentiniens und wird durch ihren frühen Tod zum Mythos.
Episch breit angelegte Verfilmung von Andrew Lloyd Webbers Erfolgsmusical, in dem Pop-Ikone Madonna als „Evita“ eine tolle Vorstellung abliefert. Latin-Lover Antonio Banderas überzeugt als sarkastischer Revolutionär Che, der eine wunderschöne Tanz-Szene mit Evita teilt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Sir Alan Parker
Produzent
- Andrew G. Vajna,
- Robert Stigwood
Darsteller
- Madonna,
- Antonio Banderas,
- Jonathan Pryce,
- Jimmy Nail,
- Victoria Sus,
- Julian Littman,
- Olga Merediz,
- Laura Pallas,
- Julia Worsley
Drehbuch
- Sir Alan Parker,
- Oliver Stone
Musik
- Andrew Lloyd Webber
Kamera
- Darius Khondji
Schnitt
- Gerry Hambling