Extraño: Axel ist etwa 40 Jahre alt und hat seinen Arztberuf aufgegeben, sein früheres Leben hinter sich gelassen. Er lebt vorübergehend bei seiner Schwester und deren Kindern. Eines Tages begegnet er in einem Café um die Ecke einer jungen Frau, die schwanger ist. Er hilft ihr, sie lädt ihn zu sich ein, sie treffen sich immer wieder. Es scheint ein wenig, als hätte der Wind oder der Zufall sie zusammengetrieben, und sie sind...
Handlung und Hintergrund
Axel (Julio Chavez) steht auf der obersten Sprosse der gesellschaftlichen Leiter, bevor ihn eine berufliche Krise gründlich aus der Bahn wirft. Jetzt hängt der Mittvierziger seine Arbeit an den Nagel, gibt auf die Karriere keinen Pfifferling mehr, treibt sich stattdessen mit wechselnden Weibern herum und zieht in die Wohnung seiner Schwester, einer alleinerziehenden Mutter. Als er in einem Café eine schwangere Dame kennen lernt, kommt neue Bewegung in die Situation.
Das einfühlsame, international preisgekrönte Midlife-Crisis-Drama des argentinischen Regiedebütanten Santiago Loza wird des öfteren als eine Art „Argentinian Beauty“ apostrophiert.
Axel, um die 40, praktizierte früher als Chirurg, lebt heute untätig vorübergehend bei seiner Schwester, einer allein erziehenden Mutter und ihren Kindern. In einem Café lernt er eine Schwangere kennen. Zwischen beiden entwickelt sich eine Beziehung, in deren Laufe Axel aber darauf besteht, nichts über den Vater des Kindes der werdenden Mutter zu erfahren.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Santiago Loza
Produzent
- Francesca Feder
Darsteller
- Julio Chávez,
- Valeria Bertuccelli,
- Raquel Albeniz,
- Chunchuna Villafane,
- Eva Bianco,
- Jorge Prado
Drehbuch
- Santiago Loza
Kamera
- Willi Behnisch
Schnitt
- Ana Poliak