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Fack Ju Göhte: Politisch unkorrekte Komödie über Lehrer und Schüler vom Macher von "Türkisch für Anfänger" mit Jungstar Elyas M'Barek als gangsterhaftem Aushilfspauker.

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Handlung und Hintergrund

Zeki Müller (Elyas M’Barek) ist ein wahrer Prolet: Er lässt sich nichts sagen, pöbelt herum und kann schwer an sich halten, wenn man ihm, seiner Ansicht nach, Unrecht tut. Er wird ganz frisch aus dem Gefängnis entlassen und das erste, was er in Freiheit tut, ist nach der Beute zu schauen die damals auf einer Baustelle vergraben wurde, um etwaige Schulden noch zu begleichen. Doch da wo früher noch eine Baustelle war, befindet sich jetzt die Turnhalle der Münchner Goethe-Gesamtschule. Er heckt den Plan aus, sich als Hausmeister zu bewerben um ungesehen an das Geld zu kommen. Das verläuft nicht ganz nach Plan und plötzlich sieht er sich gezwungen, als Aushilfslehrer eine ganze Klasse unter Kontrolle zu bringen. Wie konnte das nur passieren?

Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es ihm aber sichtlich hervorragend, die Klasse 10b, allgemein bekannt unter dem Spitznamen „Chaosklasse“, nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Die Schüler respektieren den Draufgänger und lieben seine unkonventionellen Methoden.

Die Referendarin Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth), die dem Aushilfslehrer eigentlich immer recht skeptisch gegenüberstand, ist sehr beeindruckt von seiner Leistung. Doch schnell findet sie heraus, warum Zeki eigentlich an der Schule ist und plötzlich wird ihr so einiges klar. Doch zu diesem Zeitpunkt konnte sie dem Charme des Aufreißers nicht wiederstehen und auch für Zeki kommt langsam die Zeit, in der er sich entscheiden muss, ob er als reicher Mann sterben möchte, oder sich lieber für die Liebe entscheidet.

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„Fack ju Göhte“ ist der zweite Film von Bora Dagtekin, dem  Macher der Erfolgsserie „Türkisch für Anfänger“, der sich auch nach seinem Kinodebüt „Türkisch für Anfänger – Der Film“ wieder auf seinen Hauptdarsteller Elyas M’Barek verlässt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Bora Dagtekin
Produzent
  • Martin Moszkowicz,
  • Lena Schömann,
  • Christian Becker
Darsteller
  • Elyas M'Barek,
  • Karoline Herfurth,
  • Katja Riemann,
  • Jana Pallaske,
  • Alwara Höfels,
  • Jella Haase,
  • Max von der Groeben,
  • Anna Lena Klenke,
  • Gizem Emre,
  • Aram Arami,
  • Uschi Glas,
  • Margarita Broich,
  • Farid Bang,
  • Christian Näthe,
  • Bernd Stegemann,
  • Erdal Yildiz,
  • Laura Osswald
Drehbuch
  • Bora Dagtekin
Musik
  • Michael Beckmann
Kamera
  • Christof Wahl
Schnitt
  • Charles Ladmiral,
  • Zaz Montana
Casting
  • Daniela Tolkien

Kritikerrezensionen

    1. Ein bildungsferner Ex-Knacki trifft als falscher Lehrer auf Schüler, wie er einer war. Das Ergebnis ist die pädagogisch absolut unkorrekte Komödie "Fack ju Göhte". Regisseur und Drehbuchautor Bora Dagtekin ("Türkisch für Anfänger") erfreut mit einem treffsicheren, herrlich ausgelassenen Clash of Cultures. Sein prolliger Macho in der Hauptrolle und die lustlos-aggressiven Schüler konfrontieren wohlmeinende Pädagogen und das Publikum mit einem gefürchteten Problemmilieu. Dabei wird auch nicht mit Spott für realitätsferne Unterrichtskonzepte gespart. Der kernige Dialogwitz, die lebendige Figurenzeichnung und die gut aufgelegten Schauspieler sorgen für freches, spritziges Kinovergnügen.

      Zekis Welt ist die schiefe Bahn, der Tabledance-Club und die klare Ansage. Dafür benutzt der Mann den vor Beleidigungen strotzenden Slang, den man aus TV-Sendungen über Jugendliche aus sozialen Brennpunkten kennt. Dieser Typ trifft nun auf die unsichere Bilderbuchpädagogin Lisi Schnabelstedt, die sich nach einem Mann sehnt. Die allmähliche romantische Annäherung findet über einen ständigen verbalen Krieg statt. Er sagt zu ihrer kleinen Schwester: „Hast schon 'nen Freund? Dann beeil dich mal, sonst endest du wie deine Schwester!" Sie sagt zu ihm: „Dein Auto hat keine Umweltplakette!" Karoline Herfurth und Elyas M'Barek verkörpern ihre Rollen mit einer unwiderstehlichen Mischung aus Ironie und Sympathie.

      Die Schüler lassen ihre Pädagogen gnadenlos auflaufen. Der Film aber konfrontiert sie mit einem Lehrer, der sich den Regeln ebenfalls verweigert. Selbst die krassesten Ausfälle, die sich Herr Müller leistet, wirken in der flippigen Atmosphäre dieser Komödie nicht komplett unglaubwürdig. Hinter seiner aggressiv-abweisenden Fassade verstecken sich eine soziale Ader und sogar Bildungshunger. In den meisten Figuren steckt viel Realitätsgehalt, gerade weil sie nicht eindimensional sind. Besonders gut getroffen ist auch die von Katja Riemann lebendig und drahtig gespielte Direktorin.

      Fazit: Die köstlich unkorrekte Komödie "Fack ju Göhte" lässt das bildungsferne Milieu und die Pädagogenwelt aufeinanderprallen: Treffsicherer Dialogwitz, gut aufgelegte Schauspieler und ein Schuss Romantik sorgen für Kinovergnügen mit Pep.
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    2. Fack Ju Göhte: Politisch unkorrekte Komödie über Lehrer und Schüler vom Macher von "Türkisch für Anfänger" mit Jungstar Elyas M'Barek als gangsterhaftem Aushilfspauker.

      Aushilfslehrer Zeki Müller (Elyas M’Barek) macht der Klasse gleich die Regeln klar: „Wenn ihr keinen Stress wollt, haltet die Klappe, wer mir auf die Eier geht, kriegt eine Note Abzug. Kapiert?“ So einen hat die überkorrekte Referendarin Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth) noch nicht erlebt. Er sieht nicht nur verdammt gut aus, er hat auch eine größere Klappe als die Schüler und bekommt - wie, bleibt sein Geheimnis - sogar Chaotenklasse 10b in den Griff. Hin und hergerissen zwischen Bewunderung und Abscheu ahnt sie nicht, dass „Herr Müller“ frisch aus dem Knast kommt und an seine Beute will, die unter der Turnhalle der Goethe-Gesamtschule vergraben liegt. Und als Lisi dahinterkommt und etwas gegen seine kriminellen Machenschaften unternehmen müsste, ist sie längst seinem rauen Charme verfallen … Regisseur und Drehbuchautor Bora Dagtekin liefert mit seinem „Türkisch für Anfänger“-Hauptdarsteller Elyas M’Barek in einer weiteren frechen Komödie seinen Beitrag zur Bildungsreform. Er peppt die Pauker-Komödien der 1960er Jahre mit Witz, Action und knackigen Sprüchen auf. Wild tobt der Kampf im Klassenzimmer, aufs Korn genommen werden überforderte Lehrer ebenso wie gestörte Schüler, besserwisserische Pädagogen und Tussis aller Art. Karoline Herfurth, Katja Riemann und Jana Pallaske dürfen sich hemmungslos von ihrer komischen Seite präsentieren. Ein Generalangriff auf die Lachmuskeln und die Spießigkeit in deutschen Lehrerzimmern, den nicht nur „Türkisch für Anfänger“-Fans lieben werden.

      Fazit: Von den Machern von „Türkisch für Anfänger“: schlagfertig und hemmungslos witzig.
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      1. Bora Dagtekin bleibt sich treu. Für Fans von deutschen Komödien wie Türkisch für Anfänger ein Muss!
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