Fahr ma obi am Wasser: Dokumentation, die mit der Flößerei auf der Isar ein jahrhundertealtes Handwerk porträtiert und das bayerische Oberland aus einer ganz neuen Perspektive zeigt.
Handlung und Hintergrund
Majestätisch und klar zieht sich die Isar durch das bayerische Oberland, bevor sie München durchquert und in die Donau mündet. Obwohl der Flusslauf auch heute noch ein einzigartiges Naturspektakel ist, hat er seine ehemalige Bedeutung als Wasserweg verloren. Jahrhundertelang arbeiteten Flößer auf der Isar, brachten Personen, Post und teure Güter den Fluss hinab. Heute ist das gefährliche Handwerk nahezu ausgestorben. In der Dokumentation „Fahr ma obi am Wasser“ sucht Regisseur Walter Steffen nach Spuren des Berufes und zeichnet ein kulturhistorisches Porträt von Isar und Loisach.
„Fahr ma obi am Wasser“ - Hintergründe
Bayern ist der geografische Mittelpunkt des filmischen Werkes von Regisseur Walter Steffen. Bereits in den Dokumentationen „Trüffeljagd im 5Seenland“ und „Bavaria Vista Club“ setzte sich der gebürtige Oberstdorfer mit seiner Heimat auseinander. Um für die Dokumentation „Fahr ma obi am Wasser“ einen ganz neuen Blick auf die jahrundertealte Flößerei auf der Isar zu werfen, hat Steffen nicht nur mit verschiedenen Generationen von Flößern gesprochen, sondern auch eigens ein Floß anfertigen lassen, um die Isar aus einer ganz ungewohnten Perspektive zu betrachten.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Walter Steffen
Musik
- Titus Vollmer
Kamera
- Christoph Graber,
- Matthias Obermeier
Schnitt
- Maren Unterburger