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Fahrenheit 451: Untypischer Truffaut-Klassiker nach dem Science-Fiction-Roman von Ray Bradbury über einen totalitären Staat, in dem die Kontrolle absolut und das Verbrennen von Büchern alltäglich ist.

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Handlung und Hintergrund

In einer Welt der Zukunft, die als utopischer Polizeistaat und System totaler Kontrolle funktioniert, ist das Lesen von Büchern verboten und unter Strafe gestellt. Feuerwehrmann Montag, der Bücher verbrennt, lernt im Monorail-Zug die junge Clarissa kennen, die seiner Frau Linda gleicht und Bücher liebt. Bald ist er selbst der Faszination des Lesens erlegen. Er wird verraten und flieht in die Wälder, wo Menschen leben, die ihre Lieblingslektüren auswendig lernen, um sie der Nachwelt zu erhalten.

Ein Feuerwehrmann, dessen Aufgabe es ist, in einem utopischen Polizeistaat, in dem das Lesen verboten ist, Bücher zu verbrennen, widersetzt sich dieser Anordnung.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • François Truffaut
Produzent
  • Lewis M. Allen
Darsteller
  • Julie Christie,
  • Oskar Werner,
  • Cyril Cusack,
  • Anton Diffring,
  • Jeremy Spenser,
  • Bee Duffell
Drehbuch
  • François Truffaut,
  • Jean-Louis Richard,
  • David Rudkin
Musik
  • Bernard Herrmann
Kamera
  • Nicolas Roeg
Schnitt
  • Thom Noble

Kritikerrezensionen

  • Fahrenheit 451: Untypischer Truffaut-Klassiker nach dem Science-Fiction-Roman von Ray Bradbury über einen totalitären Staat, in dem die Kontrolle absolut und das Verbrennen von Büchern alltäglich ist.

    Nach dem Roman des berühmten Science-Fiction-Autors Ray Bradbury („Die Mars-Chroniken“) inszenierte Francois Truffaut einen für sein Werk eher unpersönlichen Stoff, der um technisierte Kommunikation kreist. Truffaut konzentrierte sich auf die Hommage an alteuropäische Kultur und Literatur. Den Anti-Helden spielt Oskar Werner, der Jules aus „Jules und Jim„, Julie Christie („Doktor Schiwago“) die Doppelrolle der Linda/Clarissa. Der Titel bezieht sich auf die Temperatur, bei der Papier zu verbrennen beginnt.
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