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Chimes at Midnight: Falstaff ist ein von Orson Welles unabhängig in Europa produzierter Spielfilm über die Figur des Falstaff, basierend auf dem Bühnenstück Henry IV. von William Shakespeare.

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Handlung und Hintergrund

Die letzten Jahre des Lebemannes und Lebenskünstlers Falstaff, der im Freudenhaus von Mistress Quickly lebt. Mit seinem Freund Prinz Hal überfällt er einen Pilgerzug. Ahnungen, der Prinz könne sich von ihm abwenden, wischt er beiseite. In der Schlacht von Shrewsbury erleben beide das Grauen des Krieges. Nach dem Tod von König Henry IV. wird Hal König Henry V. Bei der Krönung im Dom verbannt er Falstaff vom Hof. Falstaff stirbt an gebrochenem Herzen. Sein Sarg wird in eine leere Winterlandschaft geschoben.

Nach „Macbeth“ und „Othello“ nahm sich Orson Welles mit „Falstaff“ erneut einer tragischen Shakespeare-Figur an. Falstaff (Orson Welles) ist ein heruntergekommener Taugenichts, der mit dem britischen Thronfolger durch die Kneipen Londons zieht. Der Prinz reift jedoch in einer Schlacht zum Mann. Als er nach dem Tode seines Vaters als Henry V. den Thron besteigt, läßt er seinen alten Saufkumpan fallen. Dieser stirbt enttäuscht in Einsamkeit.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Orson Welles
Produzent
  • Emiliano Otegui Piedra,
  • Angel Escolano
Darsteller
  • Orson Welles,
  • Keith Baxter,
  • Sir John Gielgud,
  • Margaret Rutherford,
  • Jeanne Moreau,
  • Norman Rodway,
  • Marina Vlady,
  • Alan Webb,
  • Walter Chiari,
  • Fernando Rey
Drehbuch
  • Orson Welles
Musik
  • Angelo Francesco Lavagnino
Kamera
  • Edmond Richard
Schnitt
  • Fritz Mueller
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