One True Thing: Nie wollte Ellen Gulden so werden wie ihre Mutter Kate. Statt Kochrezepte und Dekorationsanleitungen bestimmen Interviewtermine und Enthüllungsstories das Leben der ehrgeizigen Journalistin, das triste Hausfrauendasein der Mutter verabscheut sie. Doch dann erkrankt ihre Mutter an Krebs - und Ellens Vater George besteht darauf, daß sie die Kranke pflegt. Widerwillig gibt Ellen nach und kehrt ins Elternhaus, in ein verschlafenes...
Handlung und Hintergrund
Die in New York als Journalistin arbeitende Ellen wird von ihrem vergötterten Literaten-Vater George nach New Jersey beordert, um sich um ihre krebskranke Mutter und den Haushalt zu kümmern. Die ambitionierte Karrierefrau weigert sich zunächst, das von ihr verabscheute Hausfrauendasein zu leben, doch langsam nähert sie sich emotional ihrer Mutter und sieht zum ersten Mal den Egoismus ihres Vaters.
Hingebungsvoll schrubbt Kate ihre Böden, ihr Garten präsentiert sich wie von einem Landschaftsarchitekten angelegt, das schmucke Einfamilienhaus ist stets bestens aufgeräumt und abends, wenn Gatte George von der Arbeit am College heimkehrt, steht ein Essen auf dem Tisch. Diese Idylle beginnt zu bröckeln als Kate an Krebs erkrankt und die beruflich erfolgreicheTochter Ellen erkennt, daß ihr Vater nicht der Heilige ist, für den sie ihn ihr Leben lang hielt, sondern daß nur die Opfer ihrer Mutter dessen Leuchten ermöglichte…
Als die Mustergattin Kate an Krebs erkrankt, bröckelt die Familienidylle: Ihre erfolgreiche Tochter Ellen muss erkennen, dass die Karriere ihres vergötterten Vaters nur durch die Opfer von Kate ermöglicht wurde. Herz-Schmerz-Drama, in dessen Mittelpunkt der Lernprozess der von Renee Zellweger verkörperten Kate steht.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Carl Franklin
Produzent
- William W. Wilson III,
- Leslie Morgan,
- Harry Ufland,
- Jesse Beaton-Franklin
Darsteller
- Meryl Streep,
- Renée Zellweger,
- William Hurt,
- Tom Everett Scott,
- Lauren Graham,
- Nicky Katt,
- James Eckhouse,
- Patrick Breen,
- Gerrit Graham
Drehbuch
- Karen Croner
Musik
- Cliff Eidelman
Kamera
- Declan Quinn
Schnitt
- Carole Kravetz