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Fanboys: Wir befinden uns im Jahr 1998, der Star Wars-Hype ist kurz vor dem Kinostart von "Episode I" auf einem vorläufigen Höhepunkt. Gerade jetzt müssen die eingefleischten Anhänger Hutch, Windows und Eric erfahren, dass ihr alter Schulfreund Linus an Krebs erkrankt ist und die Premiere des heißersehnten Werks nicht mehr erleben wird. Um ihm eine letzte Freude zu bereiten, schmieden die Jungs einen waghalsigen Plan:...

Handlung und Hintergrund

Eigentlich war es eine Schnapsidee, auf einer Party geboren. Doch weil sein krebskranker Kumpel nur noch wenige Monate zu leben hat, setzt Eric sie in die Tat um. So brechen vier von der „Star Wars“-Trilogie besessene Freunde zu einer 2000-Meilen-Expedition zur Skywalker Ranch auf. Dort arbeitet Mastermind George Lucas am Feinschliff seines Comebacks „Episode 1“. Um diesen heiligen Gral als Erste sehen zu können, nehmen die Fanboys Konfrontationen mit Bikern, verachteten Trekkies und Lucas‘ Sicherheitsdienst in Kauf.

Eigentlich war es eine Schnapsidee, auf einer Party geboren. Doch weil sein krebskranker Kumpel nur noch wenige Monate zu leben hat, setzt Eric sie in die Tat um. So brechen vier von der „Star Wars“-Trilogie besessene Freunde im Jahr 1999 zu einer Expedition quer durch ganz Amerika zur Skywalker Ranch auf. Dort arbeitet Mastermind George Lucas am Feinschliff seines Comebacks „Episode 1“. Um diesen heiligen Gral als Erste sehen zu können, nehmen die Fanboys Konfrontationen mit Bikern, verachteten Trekkies und Lucas‘ Sicherheitsdienst in Kauf.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kyle Newman
Produzent
  • Kevin Mann,
  • Kevin Spacey,
  • Evan Astrowsky,
  • Dana Brunetti,
  • Matthew Perniciaro
Darsteller
  • Sam Huntington,
  • Chris Marquette,
  • Dan Fogler,
  • Jay Baruchel,
  • Kristen Bell,
  • Danny Trejo,
  • Seth Rogen,
  • Carrie Fisher
Drehbuch
  • Ernest Cline
Musik
  • Mark Mothersbaugh
Kamera
  • Lukas Ettlin
Schnitt
  • Seth Flaum
Casting
  • Anne McCarthy,
  • Jay Scully

Kritikerrezensionen

    1. „Fanboys“ von Regisseur Kyle Newman schickt ein paar hartgesottene „Star Wars“-Anhänger auf einen Roadtrip quer durch das Land. Sie haben zwar das sehr konkrete Ziel, an die Kopie des noch nicht erschienenen „Episode 1“ auf der Skywalker-Ranch von Regisseur George Lucas zu kommen. Doch weil die jungen Freunde aus der Provinz schon mal unterwegs sind, wollen sie auch möglichst viel erleben. Diese Abenteuer haben spätpubertären Charakter und werden eher lieblos abgespult. Einzig die Fangemeinde von „Star Wars“ dürfte etwas zum Schmunzeln haben, weil zum Alltag von Hutch, Eric, Linus und Windows ständig Zitate und Anspielungen aus diesem Universum gehören.

      Die vier Freunde seit der Highschool-Zeit, die sich noch nicht wirklich erwachsen fühlen, sind sehr unterschiedlich. Nur Eric, gespielt von Sam Huntington, hat eine ernstzunehmende berufliche Position. Aber insgeheim zeichnet er doch am liebsten Comics. Der von Dan Fogler gespielte Hutch sieht aus wie ein Rocker und wohnt in der Garage seiner Mutter. Wie der schlaksige Brillenträger Windows, den Jay Baruchel darstellt, verkauft er Comicheftchen, und der von Chris Marquette gespielte Linus ist der nette Junge, der zunehmend von seiner Krankheit niedergedrückt wird. Auch eine junge Frau gehört zu diesen Fanboys, zumindest halb, weil sie sich einreden, sie sei irgendwie mehr ein Junge. Diese von Kristen Bell dargestellte Zoe ist in Windows verknallt, der das aber lange nicht merkt.

      Eine Autopanne in der Wildnis, eine von Drogen erleuchtete Nacht, der Zwischenstopp im Knast und das Problem mit den Blondinen in Las Vegas gehören zu den Meilensteinen dieses Trips, die schnell wieder im Rückspiegel verschwinden. Die Inszenierung des kindischen Draufgängertums ist doch sehr beeilt, die Figuren werden halb vorgestellt und dann durch eine Reihe von Komikauftritten bugsiert, denen sowohl Timing wie auch der Humor an sich nicht gelingen. Die Charaktere erhalten keinen Raum für eine nuancierte Darstellung, die Sympathie wecken könnte.

      In Kontrast zu diesen hingehudelten kleinen Abenteuern steht der an Zitaten aus der einschlägigen Filmwelt reiche Schlagabtausch der „Star Wars“-Fans mit den Feinden aus dem „Star Trek“-Lager. Hier gibt es durchaus witzige Einfälle, wenn es um die wunden Punkte der jeweiligen Gemeinde geht, um schwarze Schafe und heilige Kühe. William Shatner hat einen wichtigen Gastauftritt. Und die Flucht vor den Wachleuten durch die vielen Räume der Skywalker-Ranch bietet auch ein paar Überraschungen.

      Fazit: Reichlich pubertäre Handlung, deren komisches Kernstück der Konflikt zwischen „Star Wars“- und „Star Trek“-Fans ist.
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