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Fanny och Alexander: Das Leben einer großbürgerlichen Theaterfamilie um die Wende zum 20. Jahrhundert erfährt eine schicksalhafte Wendung, als das Oberhaupt der Familie, ein beliebter Theaterdirektor, stirbt und die Witwe einen Bischof heiratet. Aus der Sicht der Kinder Fanny und Alexander kann der Absturz gar nicht schlimmer sein: von der sinnenfrohen Welt voller Fantasie, Magie und heiterem Chaos geraten sie in die gefühlskalte, bigotte...

Handlung und Hintergrund

Ein Jahr nach dem Tod von Oscar Ekdahl heiratet seine Witwe den fanatischen Bischof Vergérus. Fanny und Alexander, die beiden Ekdahl-Kinder, haben bald unter der Herrschaft ihres strengen Stiefvaters zu leiden. Hilfe kommt, als der Jude Isaak, ein Freund der Familie, die Kinder entführt. In Isaaks Haus entdeckt Alexander den 16jährigen Ismael, der wegen seiner magischen Fähigkeiten verborgen gehalten wird. Ismael weist Alexander auf seine eigenen, unheimlichen Kräfte hin - und am nächsten Tag wird die verkohlte Leiche Vergérus in dessen Bett gefunden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ingmar Bergman
Produzent
  • Jörn Donner
Darsteller
  • Bertil Guve,
  • Ewa Fröling,
  • Gunn Wallgren,
  • Allan Edwall,
  • Erland Josephson,
  • Kristian Almgren,
  • Gunnar Björnstrand,
  • Harriet Andersson,
  • Lena Olin,
  • Pernilla August
Drehbuch
  • Ingmar Bergman
Musik
  • Daniel Bell
Kamera
  • Sven Nykvist
Schnitt
  • Sylvia Ingemarsson

Kritikerrezensionen

  • Fanny und Alexander: Das Leben einer großbürgerlichen Theaterfamilie um die Wende zum 20. Jahrhundert erfährt eine schicksalhafte Wendung, als das Oberhaupt der Familie, ein beliebter Theaterdirektor, stirbt und die Witwe einen Bischof heiratet. Aus der Sicht der Kinder Fanny und Alexander kann der Absturz gar nicht schlimmer sein: von der sinnenfrohen Welt voller Fantasie, Magie und heiterem Chaos geraten sie in die gefühlskalte, bigotte, lebensfeindliche Sphäre, die sie wie ein Gefängnis empfinden. Unter pädagogischen Vorwänden quält der Stiefvater seine Kinder, und als die Mutter Emilie endlich erkennt, dass diese Ehe ein Irrtum ist, verweigert Edvard ihr die Scheidung. Mit einer List befreit der jüdische Freund Isak Jacobi die Familie aus dieser Hölle. Alexander findet in dem Jungen Ismael einen Freund, der ihm mit wunderbaren Fähigkeiten dazu verhilft, seinen gegen den Bischof gerichteten Todeswunsch zu verwirklichen. Nach dieser Befreiung wendet sich die Familie wieder dem Theater zu; zusammen mit der Großmutter Helena zeigen sie August Strindbergs "Traumspiel".

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