Jetzt ist es offiziell! Disney und Marvel Studios haben die Stars für „Fantastic Four“ enthüllt. Und neben Pedro Pascal sind weitere spannende Namen dabei.
Mit „Deadpool & Wolverine“ könnte das Marvel Cinematic Universe (MCU) das in jüngster Zeit verloren gegangene Momentum zurückgewinnen und vielleicht sogar zurück auf die Überholspur kehren. Dahin, wo es Millionen auf der Welt mit spektakulären Geschichten begeisterte. Die Chancen stehen ziemlich gut, allein der Trailer zum MCU-Einstand des Söldners mit der frechen Schnauze und Logan wurde innerhalb von 24 Stunden satte 365 Millionen Mal angeschaut: neuer Weltrekord.
Die Fans sind jedoch zu Recht skeptisch. Was kommt danach? Mit dem bestätigten R-Rating (hierzulande wahrscheinlich eine Altersfreigabe ab 16 Jahren) wäre es durchaus möglich, dass „Deadpool & Wolverine“ in die neu eingeführte Kategorie Marvel Spotlight eingeordnet wird, in der sich auch die Disney+-Serie „Echo“ befindet, also relativ unabhängig vom MCU bleibt. Kehren Disney und Marvel Studios danach zum selben Story-Einerlei zurück? Es ist bezeichnend, dass sich selbst Marvel-Fans noch gar nicht wirklich für das zugegeben noch weit entfernte „Avengers: Secret Wars“ zu interessieren scheinen.
Dafür ist die Neugier auf „Fantastic Four“ umso größer. Kein Wunder, die Truppe um Dr. Reed Richards hatte es auf der großen Leinwand nicht leicht in den vergangenen Jahren. Die beiden von Filmemacher und Fan Bernd Eichinger produzierten Filme „Fantastic Four“ und „Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer“ hatten einen leichten B-Charme und erinnerten von der Machart eher an Comicfilme aus den 1990er-Jahren. Filmemacher Josh Tranks „Fantastic 4“ geriet trotz klasse Stars wie Miles Teller, Michael B. Jordan, Kate Mara und Jamie Bell komplett zum Reinfall in jeglicher Hinsicht.
Dieses Mal soll alles anders werden. Marvel Studios hat schon Spider-Man gerettet, sie werden auch die Fantastischen Vier retten können. Pünktlich zum Valentinstag wurde nun offiziell die mit Spannung erwartete Besetzung per genialer Zeichnung enthüllt:
„Einen schönen Valentinstag wünscht Marvels erste Familie! Pedro Pascal, Vanessa Kirby, Ebon Moss-Bachrach und Joseph Quinn als die Fantastic Four.“
Pedro Pascal wurde bereits im November vergangenen Jahres als Dr. Reed Richards alias Mister Fantastic gehandelt. Insofern ist diese Personalie keine allzu große Überraschung mehr. Das Gleiche gilt für den Rest der Truppe mit Joseph Quinn als Hitzkopf Johnny Storm alias Die menschliche Fackel, Vanessa Kirby als Sue Storm alias Invisible Woman sowie Ebon Moss-Bachrach als Ben Grimm alias Das Ding. Welche Filme euch noch in der Multiverse-Saga erwarten, seht ihr im Video.
„Fantastic Four“: Woher ihr die Stars kennt
Pedro Pascal dürften im Grunde aktuell nahezu alle kennen, die Serien lieben. Der 48-Jährige hatte seinen großen Durchbruch mit der pseudohistorischen Fantasy-Serie „Game of Thrones“ und konnte seinen Status als Hollywoodstar mit der „Star Wars“-Serie „The Mandalorian“ und der Videospielverfilmung „The Last of Us“ zementieren.
Die britische Schauspielerin Vanessa Kirby zählt zu den versiertesten Stars ihrer Generation. Sie brilliert in Dramen wie „Pieces of a Woman“ und „The Son“ genauso wie in Blockbuster-Produktionen wie „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“. Gerade erst konnte man die 35-Jährige an der Seite von Joaquin Phoenix in Regisseur Ridley Scotts Monumentalwerk „Napoleon“ im Kino sehen.
Joseph Quinn ist gefühlt noch ein relativer Newcomer im Filmgeschäft, obwohl er bereits 2011 eine ersten Kurzauftritt in der Serie „Postcode“ hatte. Auch in „Game of Thrones“ hatte er einen Miniauftritt, bevor er durch „Operation: Overlord“ und vor allem als Eddie Munson in „Stranger Things“ einem größeren Publikum auffiel. Dieses Jahr werden ihn Fans im Sci-Fi-Horror „A Quiet Place: Tag Eins“ (deutscher Kinostart am 27. Juni 2024) und im Monumentalfilm „Gladiator 2“ (deutscher Kinostart am 21. November 2024) sehen können.
Last but not least wäre da Ebon Moss-Bachrach. Aktuell ist er Teil des Ensembles einer der besten Serien, die in Deutschland kaum Beachtung findet: „The Bear: King of the Kitchen“. Allerdings hat er ein äußerst markantes Gesicht, es dürfte also nicht verwundern, wenn ihn selbst Leute erkennen, die ihn nur einmal in einer Serie oder in einem Film erblickt haben. Der 46-Jährige ist äußerst fleißig, war in Serien wie „The Last Ship“, „Andor“ und „Marvel’s The Punisher“ und in Filmen wie „No Hard Feelings“, „Das Haus am See“ und „Tesla“ zu sehen.
Das Enthüllungsposter könnte übrigens darauf hinweisen, dass „Fantastic Four“ in den 1960er-Jahren spielt. Wie man sehen kann, blättert Ben Grimm als Das Ding in einem alten LIFE-Magazin, auf dessen Cover der ehemalige US-Präsident Lyndon B. Johnson abgebildet ist. Dieses Magazin gab es wirklich und wurde am 13. Dezember 1963 veröffentlicht. Ob das als Hinweis auf die Zeitlinie ausreicht, wird man im Kino sehen. „Fantastic Four“ startet hierzulande am 1. Mai 2025 in den Kinos
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