Haben die Marvel Studios ihren Bösewicht für „Fantastic Four“ gefunden? Laut einer Quelle soll dies der Fall sein und der Star, der den Schurken verkörpern soll, ist ein mit dem Oscar ausgezeichneter Spezialist, wenn es um die Darstellung fieser Charaktere geht.
Zunächst hieß es, Vanessa Kirby („Napoleon“) soll in die Rolle von Sue Storm schlüpfen, dann fand man plötzlich etliche Meldungen vor, in denen die Rede davon war, dass Pedro Pascal („The Mandalorian“) zum neuen Reed Richards werden soll. Jüngst haben sich diese Meldungen als wahr erwiesen, als die Marvel Studios den Cast für „Fantastic Four“ bestätigt haben.
Mit „Fantastic Four“ wagen sich die Marvel Studios nach zwei gescheiterten Versuchen an eine Neuauflage, mit der sie die vierköpfige Truppe in das Marvel Cinematic Universe (MCU) einführen möchten. Vergangenes Jahr berichtete ein Insider (via Comicbook.com) zudem, dass Javier Bardem („No Contry for Old Men“) der Neuauflage von „Fantastic Four“ ebenfalls beiwohnen soll.
Der 54-jährige Schauspieler soll laut dem Filmkritiker Jeff Sneider wohl im Gespräch sein, die Rolle des übermächtigen Bösewichts Galactus zu übernehmen. Nachdem Galactus in „Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer“ aus dem Jahr 2007 lediglich als körperlose Entität zu sehen war, kriegen wir den Schurken in dem neuen Film nun wohl in Fleisch und Blut zu Gesicht. Da jedoch weder der Darsteller selbst noch die Marvel Studios diese Meldung bestätigt haben, ist die Nachricht mit Vorsicht zu genießen.
Laut Sneiders neuster Meldung (via Comicbook.com) soll Galactus der primäre Antagonist des Films werden. Konkrete Details zur Story gibt es bislang noch nicht, doch erste Spekulationen gehen davon aus, dass der dreiteilige Comicband „The Galactus Trilogy“ als Vorlage für den Film dienen soll. Neben Galactus sollen angeblich auch der Silver Surfer und Doctor Doom in „Fantastic Four“ auftauchen (der letztgenannte vermutlich nur gegen Ende des Films, womöglich im Rahmen einer Post-Credit-Szene).
Mit dem Ende von „Loki“ Staffel 2 wurde die Zukunft des MCU gewaltig umgeschrieben – oder doch nicht? Was die absurden Geschehnisse zu bedeuten haben, verraten wir euch in unserem Video:
Das ist der Marvel-Mega-Schurke Galactus
Galactus wurde von Stan Lee und Jack Kirby erfunden und feierte 1966 seinen ersten Auftritt in „Fantastic Four #48“. Vor Milliarden von Jahren wurde Gallan auf dem Planeten Taa geboren, der damals als technologisch fortschrittlichster im Universum galt. Als Wissenschaftler warnte er sein Volk vor dem Untergang des Universums und versuchte mit einer letzten Heldentat einen Teil davon zu retten, indem er ein Raumschiff ans Ende des Universums steuerte. Dort traft Galan auf die kosmische Entität, die sich die Empfindung des Universums nannte. Das Wesen verband sich mit Galan und so konnte der Wissenschaftler als einziger Überlebender den Urknall überstehen.
Unter seinem neuen Namen Galactus zog er fortan durch das neue Universum und zerstörte diverse Planeten, da er seine Energie aus diesen speist. Als Weltenfresser avancierte er zu einer der größten Bedrohungen des Universums und schickte seine Herolde – darunter beispielsweise den Silver Surfer – los, um Planeten zu finden, die Galactus verschlingen kann. Seine Kräfte gleichen dabei denen eines Gottes, wenn es um Stärke, Geschwindigkeit und Ausdauer geht. Außerdem kann er sich teleportieren, Machtfelder erzeugen, Energie absorbieren, ist ein Meister der Telepathie und Telekinese, kann Tote wieder auferstehen lassen, Seelen kontrollieren, Leben erschaffen und dank seiner Molekularfähigkeit jegliche Organismen zu seinen Gunsten umstrukturieren. Kurzum: Es gibt nahezu nichts, was Galactus nicht kann.
„Fantastic Four“ startet voraussichtlich am 25. April 2025 in den deutschen Kinos. Wenn ihr euch bis dahin die bisherigen Interpretationen der Comicvorlage anschauen möchtet, findet ihr die „Fantastic Four“-Filme auf Disney+. Solltet ihr noch kein Abo bei dem Streamingdienst haben, könnt ihr euch hier eure Mitgliedschaft sichern.
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