Farewell Halong: Dokumentation über die Bewohner der schwimmenden Dörfer in der Halong-Bucht in Vietnam. Das Wasser ist ihre Heimat. Nun sollen sie aufs Festland übersiedeln.
Handlung und Hintergrund
Ebenso wie der 46-jährige Nguyen Van Cuong sind auch die meisten anderen skeptisch. Einige Familien leben schon seit Generationen in den selbstgebauten Hütten, die auf einem Floss schwimmen. Das Wasser, die Bucht von Ha Long ist ihre Heimat. Sie leben von der Fischzucht oder der Tourismusindustrie, doch die wachsenden Gemeinden sind der Regierung ein Dorn im Auge. Deshalb werden die Bewohner aufs Festland zwangsumgesiedelt. Sie erhalten sie eine Entschädigung und neue Wohnhäuser, ihre Zukunft aber bleibt ungewiss.
„Farewell Halong“ — Hintergründe
Der vietnamesischstämmige Filmemacher Đức Ngô Ngọc ist in Berlin aufgewachsen und hat in Babelsberg Film studiert. Die Dokumentation „Farewell Halong“ ist zeigt die einzigartige, idyllische Natur von Ha Long und gibt dem größten Umsieldungsprogramm im Norden Vietnams ein Gesicht.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Duc Ngo Ngoc
Produzent
- Christoph Kukula,
- Eike Goreczka
Drehbuch
- Duc Ngo Ngoc
Musik
- Martin Kohlstedt
Kamera
- Pham Ngoc Lan,
- Nguyen Tien Dat
Schnitt
- Gudrun Steinbrück,
- Tien Dat Nguyen