„Fast & Furious 11“ soll eigentlich der letzte Film der Actionreihe werden, aber nun hat Vin Diesel verraten, dass er quasi zu weiteren gezwungen werde.
Ein „amerikanischer Road Trip“ soll es werden und den Fokus wieder auf das legen, was die Filmreihe einst an die Spitze gebracht hat: Actionstar Vin Diesel hat ganz genaue Vorstellungen davon, wie „Fast & Furious 11“ als großes Finale noch einmal alle Emotionen wecken, alle Register ziehen und vor allen Dingen alle Fans begeistern soll. Die ausufernden wie unrealistischen Verfolgungsjagden mit Anleihen aus den Welten von James Bond und Ethan Hunt sollen angeblich mindestens weit zurückgefahren werden, um zurück zu den Wurzeln zu kehren: Diese reichen ins Jahr 2001 mit einer Gruppe Kleinkrimineller zurück, die sich damit begnügten, Viertel-Meile-Rennen zu fahren und an ihren Rennboliden zu schrauben.
Seit 23 Jahren predigt Vin Diesel als Patriarch Dominic „Dom“ Toretto von der unerschöpflichen Kraft der Familie und zwingt alle regelmäßig, ihre Leben auf gefährlichen Missionen rund um den Globus zu riskieren. Als Dank gibt es dann ein Barbecue im Hinterhof. Immerhin, 23 Jahre sind eine ganz schön lange Zeit, vor allem, wenn sich alle zehn bislang erschienenen Filme eine Handlung teilen. Was bis Teil 7 fast nur eine Richtung kannte, nämlich die weltweiten Einnahmen, nahm zuletzt kontinuierlich ab. Das Budget stieg dafür munter weiter, lag bei „Fast & Furious 10“ bei unfassbaren 340 Millionen US-Dollar – ohne einen einzigen Dinosaurier.
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In der Konsequenz blieb am Ende von drei geplanten Filmen für das große Finale nur noch einer übrig: „Fast & Furious 11“. Auch wurde hierfür das Budget auf maximal 200 Millionen US-Dollar gedeckelt. Mehr kann und will die Familie offenbar nicht mehr aufbringen, um Vin Diesels letzten Road Trip zu finanzieren – möchte man meinen. Doch offenbar ist er wirklich dahinter, sich mit einer gewissen Würde von seiner kultigen Rolle zu verabschieden – nur dass Universal Pictures und der Mutterkonzern Comcast noch lange nicht genug zu haben scheinen, wie Diesel über Instagram wissen ließ:
„Ich habe Universal an einem Ohr, die sagen: ‚Wir brauchen ‚Fast & Furious 11‘ bis März 2026!‘ [Und] ich habe Comcast auf dem anderen Ohr, die sagen, dass wir zwei [‚Fast & Furious‘-]Filme als das Finale brauchen. Dann hat mir der Drehbuchautor von ‚Fast & Furious 5‘ dieses Bild geschickt und gesagt: ‚Wir müssen zusehen, dass Dom und Hobbs ihre Differenzen beilegen.‘ Ich will einfach nur zurück zu echten Straßenrennen, praktischen Stunts… und eine Wiedervereinigung dieser wunderbaren Bruderschaft. Happy Thanksgiving.“
Wusstet ihr, dass „The Fast & The Furious“, wenn man so will, ein Remake darstellt? Von welchem Film, das erfahrt ihr in unserem Video:
„Fast & Furious 11“: Könnte es ein Wiedersehen mit Dwayne Johnsons Luke Hobbs geben?
– Achtung: Es folgt ein Spoiler zu „Fast & Furious 10“! –
Moment, hat Vin Diesel mit seinem Instagram-Beitrag wirklich die Bereitschaft erklärt, sich mit Dwayne Johnson zu vertragen, das Kriegsbeil zu begraben und wieder gemeinsam mit ihm vor der Kamera zu stehen? Fans wissen, dass Johnsons Luke Hobbs am Ende von „Fast & Furious 10“ einen Cameo-Auftritt absolviert und auf der Jagd nach Dante Reyes (Jason Momoa) ist.
Auch ist bekannt, dass Johnson in einem weiteren „Fast & Furious“-Spin-off zu sehen sein wird, das zeitlich vor „Fast & Furious 11“ spielen wird. Dieses Spin-off könnte das Duell zwischen Hobbs und Reyes thematisieren. Auf diese Weise könnte Momoas Fiesling ausgeschaltet werden, was dann wiederum den Weg freimacht für ein bodenständiges „Fast & Furious“-Finale ohne internationale Hatz. Selbstverständlich sind das alles im Moment nur Gedankenspiele. Ein Bild, das Diesel zuletzt geteilt hat, deutet aber darauf hin, dass Straßenrennen tatsächlich wieder mehr an Bedeutung gewinnen werden:
„Heute war ein guter Tag… Dom, Letty und [Honda] JDM.“
Man darf also gespannt sein, wie sich die Dinge entwickeln. Werden es unter Umständen doch noch zwei Filme für das Finale, so wie es ganz zu Beginn angedacht war? Oder zählt Diesel auch die ganzen Spin-offs mit? Zumindest kann man bestätigen, dass japanische Rennwagen und Straßenrennen wieder auftauchen werden. Ganz so, wie alles 2001 begonnen hat. In den Kinos soll „Fast & Furious 11“ am 18. Juni 2026 starten. Bis dahin bleibt also genug Zeit, alle Filme noch einmal anzuschauen. Passend dazu gibt es die „Fast & Furious: 10-Movie-Collection“ als Black-Friday-Angebot zum Vorzugspreis über Amazon.
Ihr zählt euch zu den größten Vin-Diesel-Fans auf dieser Welt? Und ihr kanntet ihn schon vor „Der Soldat James Ryan“? Dann wagt euch an unser Quiz und beweist uns eure Fan-Expertise: