Nach dem US-Kinostart von „Fast & Furious 9“ warf der Regisseur des Films die Rückkehr der beliebten Figur Brian in den Raum geworfen.
Endlich ist „Fast & Furious 9“ auch in den deutschen Kinos gestartet und wie schon in den Teilen davor dürfen sich die Zuschauer*innen auf wahnsinnige Auto-Stunts freuen. Mit dem neunten Teil beginnt auch das Finale der Reihe, das sich noch über zwei weitere Filme erstrecken wird und Raum für einen adäquaten Abschied mit allen Hauptfiguren geben soll.
Vor dem Kinostart könnt ihr bei Amazon Prime den achten Teil der Reihe nachholen
An dieser Stelle dürften Fans natürlich nicht nur an Dominic Toretto (Vin Diesel), Letty (Michelle Rodriguez) und Co. denken, sondern auch an Brian O’Connor, der von dem verstorbenen Paul Walker verkörpert wurde. Regisseur Justin Lin hat bereits bestätigt, dass die Figur im Universum noch lebt, ein Wiedersehen ist also durchaus möglich und beschäftigt auch den Filmemacher, wie er in einem Gespräch mit CinePOP (via ScreenRant) erzählt hat:
„Ganz offensichtlich sind Paul und seine Figur Brian das Herz und die Seele davon, wie wir weitermachen. Ihn wieder zurückzubringen, ist etwas über das ich jeden Tag nachdenke. Während wir uns dem Ende des Franchise‘ nähern, ist das ein Gespräch, das ich habe. Ich denke jeden Tag an diese Möglichkeit.“
Im Video erinnern Vin Diesel und Jordana Brewster an ihren Freund und Kollegen Paul Walker:
„Fast & Furious“-Figur könnte wieder mit Computertechnik zurückgeholt werden
Bereits in „Fast & Furious 7“ wurde Brian dank Computertechnik und Walkers Brüdern Cody und Caleb Walker wieder zum Leben erweckt, damit sich die Fans von der Figur verabschieden konnten. Techniken, mit denen tote Darsteller*innen auch in neueren Filmen dabei sein können, werden in Hollywood immer beliebter. So wurde Peter Cushing als Großmoff Tarkin in „Star Wars: Rogue One“ wieder auf die Leinwand zurückgeholt.
Sollte Brian tatsächlich für einen der beiden letzten „Fast & Furious“-Filme zurückkehren, sollten sich Fans keine allzu großen Hoffnungen machen, dass der Auftritt besonders lang wird. Denn trotz fortschreitender Computertechnik ist der Unterschied zu lebenden Schauspieler*innen immer noch sichtbar. Bevor aber die Produktion des großen Doppelfinales der Autosaga startet, könnt ihr euch derzeit erst einmal „Fast & Furious 9“ in den Kinos ansehen.
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