Regisseur Justin Lin hat über Twitter verraten, wie viel Arbeit hinter einem der zahlreichen Stunts in „Fast & Furious 9“ gesteckt hat.
Klar, die „Fast & Furious“-Reihe geht mittlerweile in das 20. Jahr mit nunmehr neun Filmen in der Hauptreihe und ein Spin-off in Form von „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“. Es gibt mit Sicherheit einige, die es der Serie krumm genommen haben, dass sie sich von der ursprünglichen Thematik so weit entfernt hat. Und nicht wenige teilen die Auffassung, dass die Actionreihe im besonderen Maße als vermeintliches Paradebeispiel für Stil über Substanz gilt.
Das bedeutet aber nicht, dass es einfacher ist, einen „Fast & Furious“-Ableger zu drehen, als etwa ein Period-Drama. Im Grunde lässt sich das ohnehin kaum miteinander vergleichen, aber nur weil ein Actionfilm schauspielerisch weniger anspruchsvoll erscheint, heißt es nicht, dass hier das Filmteam nicht auch vor Herausforderungen gestellt wird, die es zu meistern gilt. Nur sind die eben anderer Natur. Und wie das aussieht, erklärte nun Regisseur Justin Lin über Twitter:
„Eine 4-Sekunden-Einstellung in ‚Fast & Furious 9‘. Acht Monate Vorbereitung, vier Tage Produktion, drei zerstörte Fahrzeuge. Die Arbeit von über Hundert der engagiertesten und talentiertesten Crew. Bester Job der Welt!“
Dieser Ausschnitt war im Übrigen im knapp halbminütigen Teaser-Trailer im Rahmen des Super Bowl LV zu sehen und gehörte zu den völlig neuen Einblicken in „Fast & Furious 9“. Dieser wird nun voraussichtlich am 27. Mai 2021 in den deutschen Kinos starten.
Nach dieser enorm langen Wartezeit auf „Fast and Furious 9“ braucht ihr mit Sicherheit eine Auffrischung. Hier ist sie:
Noch zwei weitere Filme: Das Ende von „Fast & Furious“ ist abzusehen
Bald ist es vorbei: Nach „Fast & Furious 10“ und „Fast & Furious 11“ soll tatsächlich Schluss sein mit der langlebigen Adrenalinreihe. Schließlich wird die „Familie“ nicht jünger, Vin Diesel etwa ist bereits 53 Jahre alt. Und die Ehre, die Reihe zu einem Abschluss zu bringen, gebührt Justin Lin. Der taiwanesisch-amerikanische Filmemacher kam bei „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“ an Bord und prägte die Reihe entscheidend in den folgenden Jahren. Nach „Fast & Furious 6“ nahm er zunächst seinen Hut und kümmerte sich um andere Projekte wie „Star Trek Beyond“.
Für „Fast & Furious 9“ ist er nun zurückgekehrt und die bisherigen Trailer zeigen, er hat noch immer einen Bleifuß. Es könnte also keinen Besseren für diesen Job geben. Fans müssen aber nicht traurig sein, denn auch wenn die Hauptreihe beendet ist, wird es auch weiterhin Spin-offs und eventuell sogar Prequels geben. Universal wird sein stärkstes Pferd schließlich nicht ohne Vorkehrungen in Rente schicken.
Ihr habt jeden einzelnen Film der „Fast and Furious“-Reihe gesehen? Mehrfach? Dann ist dieses Quiz wie für euch geschaffen: