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Father Soldier Son: Der Dokumentarfilm fängt zehn Jahre im Leben des US-Soldaten und alleinerziehenden Vaters Brian Eisch und seine Rückkehr in die amerikanische Gesellschaft ein.

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Handlung und Hintergrund

Brian Eisch dient in dritter Generation beim US-Militär. Nach seinem letzten Afghanistan-Einsatz kehrt er schwer verwundet zurück in die Heimat und muss sich ganz neuen Herausforderungen stellen. Für seine beiden Söhne, Isaac und Joey, war er als Vater lange abwesend, trotzdem vergöttern sie ihn wie einen Superhelden und empfangen ihn mit offenen Armen.

Doch die Schrecken des Kriegs und die Nachwirkungen der Einsätze belasten nicht nur Brians Psyche, sondern auch seinem Weg zurück in die Gesellschaft und seine Rolle als Vater, hat er doch den Großteil der Kindheit seiner Söhne bereits verpasst. Er kehrte als ein anderer Mann zurück, der er vor den Einsätzen war und muss seinen Platz in der Welt neu überdenken.

„Father Soldier Son“ – Hintergründe

Über einen Zeitraum von zehn Jahren begleiteten die beiden New York Times Reporterinnen und Dokumentarfilmerinnen Leslye Davis und Catrin Einhorn die Militärfamilie von Brian Eisch. Thematisiert werden Hingabe und Opferbereitschaft, Bestimmung und das US-amerikanische Männlichkeitsbild, das noch immer einen Großteil der Bevölkerung prägt. Herausgekommen ist eine berührende und sensible Dokumentation über eine moderne US-amerikanische Mittelstandsfamilie, die mit den Folgen des Krieges zu kämpfen hat. Dabei zeichnen sie ein ebenso tragisches, wie auch hoffnungsvolles Bild, wenn sich Brian Eisch zurück ins Leben kämpft und versucht seiner „neuen“ Vaterrolle gerecht zu werden.

„Father Soldier Son“ – Streaming-Start

Internationale Erstaufführung feierte „Father Soldier Son“ beim Tribeca Film Festival Mitte April 2020. Die internationalen Vertriebsrechte am Dokumentarfilm hat sich Streamingdienst Netflix gesichert. Deutscher Streaming-Start ist am 19. Juni 2020, Netflix hat die tiefgründige Dokumentation mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren eingestuft.

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