Kürzlich erst ist der letzte Teil der „Fear Street“-Trilogie erschienen, doch wenn es nach Regisseurin Leigh Janiack geht, könnte uns noch ein ganzes Film-Universum erwarten.
Die „Fear Street“-Trilogie basiert auf der gleichnamigen Jugendbuchreihe von Autor R. L. Stine, der vor allem für seine „Gänsehaut“-Romane bekannt ist. In seinem anderen Hauptwerk geht es meistens um eine Gruppe von Jugendlichen, die an der Fear Street wohnen und schreckliche Ereignisse erleben. Mittlerweile gibt es über 50 Teile, die ein riesiges Horror-Universum etabliert haben.
Die Vorlage bietet daher großes Potenzial, um ein riesiges Film-Universum zu kreieren und dessen ist sich auch „Fear Street“-Regisseurin Leigh Janiack bewusst, die in einem Interview mit IndieWire über Ideen zu möglichen Fortsetzungen sprach und einen Vergleich zum Marvel Cinematic Universe (MCU) zieht:
„Eines der Dinge, über die ich gesprochen habe, bevor ich eingestellt wurde, war, dass wir hier das Potenzial haben, eine Horrorversion des Marvel [Cinematic Universe] zu kreieren, in der man Serienkiller aus vielen verschiedenen Epochen haben kann. Es gibt den Kanon unserer Hauptmythologie, der darauf basiert, dass der Teufel in Shadyside lebt, also ist auch Platz für alles andere.“
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Regisseurin wünscht sich Horror-Slasher in den 50er-Jahren
Die ambitionierten Pläne von Janiack klingen vielversprechend, doch natürlich muss die „Fear Street“-Trilogie ausreichend Anklang bei den Zuschauer*innen finden. Die Kritiken der drei Filme sind jedenfalls schon einmal durchaus positiv ausgefallen. Besonders der letzte Teil, denn „Fear Street 1666“ kam bei den Kritiker*innen auf Rotten Tomatoes auf einen Wert von 94% positiver Einschätzungen. Auch die Zuschauer*innen-Bewertung kann sich mit 86% sehen lassen. Wenn jetzt auch noch reichlich Leute eingeschaltet haben, stehen die Chancen für weitere Teile definitiv gut.
Wenn die Regisseurin Leigh Janiack grünes Licht von Netflix bekäme, wäre sie für verschiedenen Formate offen und könnte sich auch alleinstehende Filme oder eine Serie vorstellen. Zudem hat die Filmemacherin verraten, welche Epoche sie als nächstes gerne machen würde: Sie fasziniert vor allem die Idee eines 50er-Jahre-Slasher-Films, da laut der Regisseurin eine solche Kombination noch nie wirklich filmisch kreiert wurde.
Die Regisseurin sich also bereits Gedanken gemacht und die Möglichkeit, verschiedene Epochen mit Slasher-Elementen zu versehen, wirkt bestimmt verlockend für alle Horror-Fan. Ob sich am Ende wirklich ein kleines Universum wie beim MCU etabliert, bleibt derweil offen, doch die „Fear Street“-Trilogie hat definitiv das Potenzial dazu.
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