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Fedora: Fedora, einst ein von allen geliebter und umjubelter Hollywoodstar, hat sich aus dem Filmgeschäft zurückgezogen und weit weg von Los Angeles und seinem Treiben auf einer griechischen Insel niedergelassen. In ihrer luxuriösen Villa wird sie bewacht von der Gräfin Sobryanksi und deren Mann sowie von ihrem Arzt und einer Krankenschwester. Jeglicher Kontakt mit der Außenwelt ist ihr mehr oder weniger verwehrt. Eines...

Handlung und Hintergrund

Hollywood-Produzent Barry Detweiler erinnert sich bei ihrer Beerdigung an seine Bemühungen, die alternde Leinwandgöttin Fedora zu einem Comeback zu bewegen. Kurz vor ihrem Tod hatte er versucht, sie in der Villa ihrer adeligen Freundin auf Korfu aufzusuchen - wurde jedoch von deren Wachpersonal abgewiesen. Als er zufällig in der Stadt mit der Diva zusammenstößt, bittet sie ihn, sein Drehbuch zu schicken. Doch es zeigt sich, dass Fedora bereits mit ihrem Leben abgeschlossen hat und nur noch an ihrer einzigen Tochter hängt.

Eine ehemalige Hollywood-Diva, die zurückgezogen auf Korfu lebt, soll auf Bitten eines Produzenten eine Rolle annehmen. Doch Fedora hat mit ihrem Leben bereits abgeschlossen. Alles, was ihr geblieben ist, ist ihre verträumte Tochter als Identifikationsfigur.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Billy Wilder
Produzent
  • I. A. L. Diamond
Darsteller
  • William Holden,
  • Marthe Keller,
  • Hildegard Knef,
  • José Ferrer,
  • Michael York,
  • Mario Adorf,
  • Gottfried John,
  • Henry Fonda,
  • Frances Sternhagen,
  • Hans Jaray,
  • Ellen Schwiers
Drehbuch
  • Billy Wilder,
  • I. A. L. Diamond
Musik
  • Miklós Rózsa
Kamera
  • Gerry Fisher
Schnitt
  • Fredric Steinkamp,
  • Stefan Arnsten

Kritikerrezensionen

  • Fedora: Fedora, einst ein von allen geliebter und umjubelter Hollywoodstar, hat sich aus dem Filmgeschäft zurückgezogen und weit weg von Los Angeles und seinem Treiben auf einer griechischen Insel niedergelassen. In ihrer luxuriösen Villa wird sie bewacht von der Gräfin Sobryanksi und deren Mann sowie von ihrem Arzt und einer Krankenschwester. Jeglicher Kontakt mit der Außenwelt ist ihr mehr oder weniger verwehrt. Eines Tages begeht sie Selbstmord. Bei dem pompösen Begräbnis erinnert sich der Filmproduzent Barry Detweiler an seine letzte Begegnung mit ihr, die nicht die einzige in seinem Leben war.

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