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Felix - Ein Hase auf Weltreise: Leinwandadaption der erfolgreichen Kinderbücher und Zeichentrickserie um einen Plüschhasen.

„Felix - Ein Hase auf Weltreise“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Die kleine Sophie und ihr Plüschhase Felix sind ein Herz und eine Seele. Deshalb ist das Mädchen zunächst auch untröstlich, als ihr das Stofftier ausgerechnet beim Urlaub in Norwegen abhanden gekommt. Doch die Sorge ist unbegründet: Felix hat sich bloß einen Abenteuerurlaub genommen und unterrichtet seine Freundin mit Briefen aus aller Welt. Vor einem hartnäckigen Poltergeist nach Fernost entkommen, erkundigt Felix die Südsee und den Himalaya, wo er Freundschaft mit dem Yeti schließt. In Schottland macht er die Bekanntschaft des Ungeheuers von Loch Ness, und in Transylvanien spielt er eine Runde Fang den Hut mit den Enkeln des Grafen Dracula. Aber am schönsten ist es doch zu Hause.

Bereits sechs Abenteuer des Plüschhasen aus den Kinderbücher von Annette Langen und Illustratorin Constanza Droop wurden in 22 Sprachen übersetzt, bevor nun erstmals eine Kinoversion die Leinwand erobert.

Sophie und ihr Plüschhase Felix machen mit der Familie Campingurlaub in Norwegen, als Felix durch dumme Umstände von seinen Leuten getrennt wird und sich alleine zurück nach Hause durchschlagen muss. Unterwegs begegnet er Elfen, fliegenden Pferden, Yetis, dem Ungeheuer von Loch Ness und der Verwandtschaft des Grafen Dracula, wie er Sophie regelmäßig in langen Briefen berichtet.

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Aufgrund dummer Umstände verliert die kleine Sophie im Urlaub ihren geliebten Plüsch-Hasen Felix. Doch das Langohr ist glücklicherweise ein begnadeter Briefeschreiber, so dass sie aus erster Hand von den Abenteuern des mutigen und durch kaum etwas zu erschütternden Felix erfährt. Bis Sophie ihn wieder in die Arme schließen kann, macht das reiselustige Tier unter anderem Bekanntschaft mit Pegasus, dem Yeti, dem Ungeheuer von Loch Ness und einer Handvoll Vampire, während es gleichzeitig von einem nervigen Poltergeist gejagt wird.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Giuseppe Maurizio Laganà
Produzent
  • Gabriele M. Walther,
  • Matthias Walther,
  • Gisela Schäfer,
  • Orlando Corradi,
  • Ricky Corradi
Drehbuch
  • Gabriele M. Walther,
  • John Patterson
Musik
  • Danny Chang

Kritikerrezensionen

    1. Hase Felix macht in 84 min eine Weltreise. Nicht ganz freiwillig, aber erlebnisreich. Ein an den bekannten Vorlagen (Büchern, Illustrationen) angeknüpftes temporeiches Zeichentrickabenteuer, das sich durch einfache, klare Figuren- und Hintergrundstrukturierung auszeichnet. Altersempfehlung ab 5 Jahren.

      Jurybegründung:

      In kindgerechter Ausgestaltung und Farbgebung erzählt der Animationsfilm (2D) die Abenteuer von Felix in verschiedenen Episoden. Dramaturgisch geschickt sind diese durch seine Briefe, die Sofie (die kindliche „Pflegemutter“) zu Hause von ihm erhält, mit der Familiengeschichte verbunden. Der Plüschhase ist während des ganzen Films der eindeutige Sympathieträger, von dem man weiß, daß er am Ende unbeschadet zurückkehren wird. So vermag er die, möglicher Weise auftretenden, kurzen Bedrohungsmomente in den Abenteuerepisoden aufzufangen. In der Familie, in der die Geschwister recht unterschiedlich agieren, können sich zudem viele Kinder wiederfinden.

      Die einzelnen Abenteuerepisoden werden in jeweils ganz eigenen Welten angesiedelt und fantasievoll ausgeführt. Sie enthalten zudem zahlreiche Anspielungen wie auf den „Kleinen Vampir“ und den Kinderkanal. Gerade aber in diesen Episoden wirkt der Film auch problematisch. Ihre, wohl in guter Absicht in den Film eingefügte, große Anzahl kann gerade die kleineren Kinder, auf die der Film nach Inhalt und Form abzielt, zu sehr belasten oder zu ihrem frühzeitigen Ausstieg führen. Zudem werden sie mit Figuren und Orten konfrontiert, die sie aus ihrer Erfahrungswelt kaum als Anspielungen erkennen und zu denen sie somit keine Beziehung aufbauen können.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Felix - Ein Hase auf Weltreise: Leinwandadaption der erfolgreichen Kinderbücher und Zeichentrickserie um einen Plüschhasen.

      UIP - seit „7 Zwerge - Männer allein im Wald“ auch mit einheimischen Produktionen erfolgsverwöhnt - schickt nun in einer weiteren deutschen Produktion einen putzigen Hasen auf Weltreise. Und da dieser als bebildertes Buch, TV-Serie und mannigfaltiger Merchandising-Artikel (Hauptsache, kariert) bei (Klein-)Kindern äußerst beliebt ist, sollte das erste abendfüllende Zeichentrickabenteuer mit Felix durchaus ähnliche Zahlen schreiben können wie Warners „Der kleine Eisbär“, der bei seinem Kinostart im Herbst 2001 ähnliche Voraussetzungen erfüllte.

      Gerade mal zehn Jahre hat Felix, Held der Kinderbücher von Autorin Annette Langen und Illustratorin Constanza Droop, auf dem Buckel, und schon hat er Millionen von Kinderzimmern erobert. Dabei kommt der globetrottende Nager mit der signifikanten karierten Schleife um den Hals nicht nur in Bilderbuch-Form und als Fernsehserien-Star großartig an, er lässt sich auch genial vermarkten. In erster Linie natürlich als süßes Kuscheltier, aber das Karomuster lässt sich auch auf allerhand nützlich Dinge wie Geldbörse oder Köfferchen, Brotzeitbeutel oder Rucksäcklein, Zahnbürste oder Bleistift pressen. Der enorme Bekanntheitsgrad insbesondere bei Vorschulkindern und Erst- bis Zweitklässlern verhalf der Marke Felix u ihrem ersten Leinwand-Auftritt. Wie der Titel „Felix - Ein Hase auf Weltreise“ schon impliziert, verschlägt es den Hasen auch in der Kino-Version von Guiseppe Maurizio Laganà, in seiner italienischen Heimat eine Koryphäe in Sachen Animation und auch Regisseur der zweiten „Felix“-TV-Staffel, schon nach den ersten Filmminuten in die große weite Welt. Sehr zur Trauer seiner „Besitzerin“, der achtjährigen Sophie. Und während diese zu Hause auf ein Lebenszeichen ihres Kuscheltiers, zum Glück ein begnadeter Briefeschreiber, wartet, wird der mutige und durch kaum etwas zu erschütternde Felix episodenartig von einer abenteuerlichen Begegnung in die nächste katapultiert. Gejagt von einem nervigen Poltergeist und dessen Vasallen macht das reiselustige Langohr unter anderem Bekanntschaft mit Pegasus, dem Yeti, dem Ungeheuer von Loch Ness und einer Handvoll Vampire, bis er schließlich von seiner Sophie wieder in die Arme geschlossen werden kann..

      Wie es sich für einen Animationsfilm für den Nachwuchs gehört, sind Figuren und Hintergründe einfach gezeichnet und klar strukturiert. Da die Story häppchenweise präsentiert wird, werden gefährliche Situationen, sofern vorhanden, schnell aufgelöst. Trendgemäß wurden die Stimmen teils von Profis, teils von VIPs wie Uschi Glas, die eine alte Eule spricht, oder Hugo Egon Balder als „Männlicher Dodo“ synchronisiert. Das Ergebnis ist ähnlich solide wie die musikalische Untermalung, bei der Schlager-Ikone Vicky Leandros mit dem Titellied und weiteren Songs für das Altmodisch-Klassische steht, während Ralph Kretschmar mit seinen nicht jedermanns Geschmack treffenden, rappenden Kakerlaken wohl auch die älteren Buben bzw. das internationale Publikum bedienen soll. Dennoch bleibt der Charme, den der illustrierte Felix in mittlerweile sechs Büchern verbreitet, weitgehend erhalten. Und dass man am Ende der übersichtlichen 80 Minuten auch noch ein wenig über diverse Legenden und Sagengestalten erfahren hat, ist ein kleiner Tribut an Pisa und unsere Wissensgesellschaft. Lustig und spannend, lehrreich und dramaturgisch leicht bekömmlich - so macht Felix seinem Namen alle Ehre und sorgt für glückliche Kinder. lasso.
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