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Fette Welt: Sie küssen und sie schlagen sich, sie lieben und sie töten sich: Hagen Trinker und die anderen, Penner und Junkies, Männer und Frauen. Sie leben in München, unter der Brücke, im Rohbau. Manchmal ist ein Sessel ihr Zuhause, manchmal eine Zeitung ihre Matratze. Aber meist sind sie sowieso unterwegs, auf der Straße, in Einkaufspassagen, auf dem Bahnhof – ohne Ziel und ohne Illusion. Da stößt Julia zu ihnen, 15...

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Handlung und Hintergrund

Hagen Trinker und andere Obdachlose in München sind immer unterwegs, auf der Straße, in Einkaufspassagen und Bahnhöfen. Sie leben in Rohbauten und unter Brücken. Die 15-jährige Judith ist von zu Hause ausgerissen und stößt zu ihnen und Hagen verliebt sich in sie. Judith wird schließlich wieder zurück nach Berlin geschickt und Hagen muß noch einmal alles auf eine Karte setzten, um sie zu finden.

Hagen Trinker ist gerne Penner. Daß er kaum was zu Essen hat und oft im Bahnhofsklo übernachten muß, stört ihn nicht. Nur die junge Ausreißerin Judith, die plötzlich in sein Leben tritt, bringt ihn aus der Fassung. Aber als Hagen merkt, wie sehr das Mädchen ihn liebt, taut er langsam auf. Mit dem Zug starten die beiden einen romantischen Trip ins Blaue, natürlich ohne dafür zu zahlen - und werden prompt erwischt. Die Polizei schickt Judith zurück zu ihren Eltern nach Berlin. Doch so leicht läßt Hagen sich die Chance seines Lebens nicht entgehen…

Hagen, ein Penner in München, wird durch die junge Ausreißerin Judith aus seiner Starre herausgerissen. Mit dem Zug starten beide einen Trip ins Blaue, doch die Polizei schickt Judith wieder zu ihren Eltern zurück … Bewegendes Obdachlosen-Drama und bittere Liebesgeschichte.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jan Schütte
Produzent
  • Peter Herrmann,
  • Prof. Dr. Günter Rohrbach
Darsteller
  • Jürgen Vogel,
  • Julia Filimonow,
  • Stefan Dietrich,
  • Sibylle Canonica,
  • Lars Rudolph,
  • Ursula Straetz,
  • Thomas Thieme,
  • Jürgen Hentsch,
  • Ernst Stötzner
Drehbuch
  • Jan Schütte,
  • Klaus Richter
Kamera
  • Thomas Plenert
Schnitt
  • Renate Merck
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