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The Fighting Temptations: Gerade hat Darrin Hill seinen Job bei einer Werbeagentur verloren. Da kommt die Nachricht gerade richtig, dass er als einziges noch lebendes Familienmitglied von seiner Tante 150.000 Dollar geerbt hat. Doch verlangt das Testament von ihm die Gründung eines Gospelchors, der den jährlichen Gospelwettbewerb gewinnen soll.

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Handlung und Hintergrund

Der nicht besonders bibelfeste New Yorker Werbefuzzi Darrin Fox (Cuba Gooding jr.) wurde gerade von seinem Job gefeuert. Zum Glück gibt es da noch ein stattliches Erbe. Doch bevor er davon einen Cent bekommt, muss er erst dem letzten Willen seiner verstorbenen, sittenstrengen Tante Sally entsprechen: Er soll daheim im ungeliebten Kuhweiler den örtlichen Gospelchor der Neulah Baptist Church auf einen demnächst anstehenden Chor-Wettbewerb einstimmen. Ahnungslos in derlei Dingen bittet er die zunächst nicht allzu begeisterte, doch immerhin sangesfeste Jugendfreundin Lilly (Beyoncé Knowles) um Hilfe.

Oscar-Preisträger Cuba Gooding jr. („Besser geht’s nicht„) begibt sich mal wieder augenrollend auf Slapstick-Terrain in dieser musikalischen Culture-Clash-Komödie. Jonathan Lynn („Keine halben Sachen„) inszenierte im Auftrag von MTV.

Darrin Hill hat gerade seinen Job bei einer New Yorker Werbeagentur verloren. Da kommt die Nachricht gerade richtig, dass er als einziges noch lebendes Familienmitglied von seiner Tante 150.000 Dollar geerbt hat. In seinem Heimatkaff stellt er jedoch fest, dass das Testament von ihm die Gründung eines Gospelchors verlangt, der den jährlichen Gospelwettbewerb gewinnen soll.

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Ein wahrhaft abtrünniges Schäfchen ist dieser Darrin Hill, ein Schlitzohr, ein Stadtneurotiker, ein Großmaul, ein ewiger Herzensbrecher - und obendrein dauernd bis über beide Ohren verschuldet. Da verliert er auch noch seinen Job. Halb so schlimm, denkt er sich. Denn gerade hat ihn die Nachricht ereilt, dass er von seiner ebenso lieben wie gottesfürchtigen Tante 150.000 Dollar geerbt hat. Einziger Haken: Er muss in seinem Heimatkaff einen Chor gründen und den jährlichen Gospelwettbewerb gewinnen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jonathan Lynn
Produzent
  • Benny Medina,
  • Van Toffler,
  • David Gale,
  • Loretha C. Jones,
  • Jeff Pollack
Darsteller
  • Cuba Gooding Jr.,
  • Beyoncé Knowles,
  • Mike Epps,
  • Steve Harvey,
  • LaTanya Richardson,
  • Wendell Pierce,
  • Dakin Matthews,
  • Larry John Meyers,
  • Mitchah Williams,
  • Lourdes Benedicto,
  • Wilbur Fitzgerald,
  • Rue McClanahan,
  • Melba Moore,
  • Darrell Vanterpool,
  • Angie Stone,
  • Dave Sheridan,
  • La Tanya Washington,
  • Mickey Jones,
  • Montell Jordan,
  • Eddie Levert,
  • Richard Dye,
  • James Gaines,
  • Faith Evans,
  • Daphnee Lynn Duplaix,
  • Ann Nesby,
  • Nigel Washington,
  • Shirley Caesar
Drehbuch
  • Elizabeth Hunter,
  • Saladin K. Patterson
Musik
  • Jimmy Jam,
  • Terry Lewis,
  • James "Big Jim" Wright
Kamera
  • Affonso Beato
Schnitt
  • Paul Hirsch
Casting
  • Robi Reed-Humes

Kritikerrezensionen

    1. The Fighting Temptations ist der Name des von Darrin neu gegründeten Gospelchors, der sich aus den vielfältigsten Menschen zusammensetzt, die man sich wohl denken kann. So steht dort ein Mörder, mit Handschellen gefesselt, neben einer puritanischen Dame, ein Liebespaar neben einem Blues-singenden Friseur und begleitet wird das Ganze von einem bärtigen Alkoholiker, der aussieht, als wohne er unter einer Brücke. Doch eines hält die Gruppe zusammen: Sie können alle wirklich singen. Und das ist kein Wunder. Schließlich treffen hier zahlreiche Stars der Musikszene aufeinander: Darunter Beyoncé Knowles (Destiny´s Child), Faith Evans (R&B & HipHop), Angie Stone (Soul & R&B), T-Bone (HipHop & Gospel) oder die Gospel-Ikone Reverend Shirley Caesar. Doch Gesangstalent und gutes Aussehen allein genügen nicht, um eine mangelnde Schauspielerfahrung auszugleichen. Und so ersetzt Cuba Gooding Jr. das fehlende Spiel seiner Partnerin mit einer doppelten Portion Komik. Komik, die auch in scheinbar dramatischen Situationen nicht zu kurz kommen darf und deshalb hin und wieder etwas fehl am Platz wirkt. Einmal begonnene Rollen werden ohne Variation und ohne wirkliche Entwicklung der Figuren ausgespielt. Und so werden etwa der ewig komische Darrin als auch die ewig nörgelnde Paulina bald langweilig.

      Nach einem sehr schwungvollen und amüsanten Anfang geht dem Film recht schnell die Puste aus. Er verliert sich leicht in kurzweiligen Albernheiten und wird zudem durch allzu schnell abgebrochene Gesangsnummern geschmälert.

      Herausgekommen ist ein Gospel-Musical mit einigen guten Liedern, talentierten Sängern und einem lustigen Cuba Gooding Jr. Dabei entfaltet der Film leider nicht den Witz und Charme, den etwa seinen stilistischen Vorgänger Sister Act auszeichnete.

      Fazit: Gute Sänger, ein witziger Cuba Gooding Jr. und doch kein wirklich mitreißender Film.
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