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Final Destination 5: Im fünften Film des Horrorfilmfranchises geht es den Überlebenden eines Autobrücken-Unfalls an den Kragen. Zweiter Film in 3D. Umgesetzt von und mit Nachwuchskräften.

Handlung und Hintergrund

Als durch eine Baustelle ein Stau auf einer vielbefahrenen Brücke entsteht, sind die Autoinsassen zwar genervt, denken sich aber ansonsten noch nichts Böses. Erst als die Brücke einzustürzen beginnt, schwant ihnen, dass ihre letzte Stunde geschlagen hat. Doch nicht alle, die bei jener Katastrophe das Zeitliche segnen sollten, geben auch den Löffel ab. Einigen gelingt die Flucht. Fortan macht sich der Tod höchstpersönlich daran, das Gleichgewicht wieder herzustellen und erdenkt sich alle möglichen Unfälle, um das Ableben der Davongekommenen spektakulär zu beschleunigen.

Als durch eine Baustelle ein Stau auf einer Brücke entsteht, denken sich die Autoinsassen nichts Böses. Erst als die Brücke einzustürzen beginnt, schwant ihnen, dass ihre letzte Stunde geschlagen hat. Doch nicht alle, die bei jener Katastrophe das Zeitliche segnen sollten, geben auch den Löffel ab. Einigen gelingt die Flucht. Fortan macht sich der Tod höchstpersönlich daran, das Gleichgewicht wieder herzustellen und erdenkt sich alle möglichen Unfälle, um das Ableben der Davongekommenen spektakulär zu beschleunigen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steven Quale
Produzent
  • Richard Brener,
  • Erik Holmberg,
  • Sheila Hanahan,
  • Walter Hamada,
  • Dave Neustadter,
  • Craig Perry,
  • Warren Zide
Darsteller
  • Nicholas D'Agosto,
  • Emma Bell,
  • Miles Fisher,
  • Arlen Escarpeta,
  • Jacqueline MacInnes Wood,
  • P.J. Byrne,
  • Ellen Wroe,
  • Courtney B. Vance,
  • David Koechner,
  • Tony Todd
Drehbuch
  • Eric Heisserer,
  • Gary Dauberman
Musik
  • Brian Tyler
Kamera
  • Brian Pearson
Schnitt
  • Eric Sears
Casting
  • Eyde Belasco

Kritikerrezensionen

    1. Final Destination 5 beginnt mit einer furiosen Inszenierung. In allen Facetten sieht der unter Visionen leidende Sam, was seinen Freunden bevorsteht. In unauffälligen Blicken fängt Sam einige Bilder ein, die auf das bevorstehende Unglück hindeuten – sei es nun das „Watch your step“-Schild am Eingang des Busses oder ein von einer Brücke stürzender Farbeimer, der sich in die selbe Tiefe begibt, in die sich in wenigen Minuten auch Sams Bus stürzen wird. Gleichermaßen mit unheilvoller Musik untermalt setzt sich so ein Puzzle zusammen, dessen Gesamtbild schon gut zu erahnen ist.

      In Szenen wie diesen zeigen sich die Stärken der Final Destination-Reihe, indem in einem Setup aus Zufällen das Unausweichliche inszeniert wird. Bei besagtem Busunfall wird das Ganze auf einer Brücke noch mit viel Action aus zahlreichen Perspektiven ergänzt und erreicht eine Qualität, die sich im gegebenen Rahmen nicht mehr steigern lässt. So fällt der Unterhaltungsfaktor des Films dann leider auch nach den ersten 20 Minuten konstant ab. Sind die ersten beiden Unfälle noch spannend und einigermaßen einfallsreich, so ist bald offensichtlich, dass es im fünften Teil der Serie hauptsächlich um eine größtmögliche Schmerzhaftigkeit und Blutigkeit geht.

      Auf eine Entwicklung und Charakterisierung der generischen Figuren des Films wird fast gänzlich verzichtet, so dass sich das weitere Geschehen unfraglich als Aneinanderreihung belangloser Unfallszenen betrachten lässt. Ob nun in der Turnhalle, im Massagestudio oder bei der Augen-OP gestorben wird – was den Filmfiguren passiert ist uns eigentlich bald egal und auch die Zufälligkeit und Phantasielosigkeit der Locations ist dem nur zuträglich.

      Sicherlich hat der Film unterhaltsame Momente, dennoch führt er die ohnehin nicht immer auf Höhenflügen schwebende Reihe auf einen Tiefpunkt. Das ist dahingehend schade, weil sie durchaus Potential hätte, allerdings wird von den Studios wieder einmal auf Standardunterhaltung gesetzt und schnell vergessenes Wegwerfkino produziert. Falls nichts anderes läuft ist Final Destination 5 sicher unterhaltsam, doch wirklich Freude kommt bei diesem fünften Aufguss nicht mehr auf.

      Fazit: Etwas einfallslose Weiterführung der Final Destination-Reihe mit nur wenigen kreativen und spannend inszenierten Unfällen. Nach der relativ starken ersten Hälfte lohnt sich leider ein Weiterschauen kaum.
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    2. Final Destination 5: Im fünften Film des Horrorfilmfranchises geht es den Überlebenden eines Autobrücken-Unfalls an den Kragen. Zweiter Film in 3D. Umgesetzt von und mit Nachwuchskräften.

      Die spektakuläre Horror-Reihe geht weiter mit einem spannenden Duell zwischen dem Tod und verzweifelten Menschen, die ihm zu entkommen suchen.

      Never change a winning team“ heißt es im Prinzip so schön, doch bei der höchst erfolgreichen „Final Destination„-Franchise müssen sich die Filmemacher zwangsläufig immer wieder nach neuen Protagonisten umsehen, liegt doch der Reiz der Serie im Umstand, dass man hier dem Tod bei seiner (kreativen) Arbeit zusehen kann. Wie schon beim Vorgängerfilm in hautnahem 3D, diesmal jedoch unter der Regie von Steven Quale („Aliens der Meere„). Bereits Kult ist der Opener, mit der Vision eines der Helden geht’s los. Den Einsturz einer vielbefahrenen Hängebrücke, der Golden Gate Bridge nicht unähnlich, sieht er vor seinem inneren Auge. Drahtseile reißen, Bolzen und Metallteile fliegen durch die Luft, Menschen laufen um ihr Leben, Autos stürzen in die Tiefe. Die Gewarnten fliehen, bringen sich in Sicherheit. Sie sind gerettet … doch nur scheinbar.

      Der Zuschauer erlebt nicht nur die Katastrophe hautnah mit, er wird auch Zeuge der (vorläufigen) Rettung der Teens. Doch Aufatmen kann man nur kurz, denn das blutige Morden des Sensenmannes nimmt seinen Lauf. Nachdem einst Teen-Weibchen in Solarien gegrillt und formschöne Jungs beim Bodybuilding von Gewichten erdrückt wurden, spielen hier - ohne allzuviel verraten zu wollen - Augenlaser und Akupunkturnadeln schmerzhafte Rollen.

      Drastisch geht’s zur Sache, die Tricktechniker übertreffen sich selbst, das Blut spritzt. In seltener Detailtreue scheiden die Figuren raffinierter denn ja aus dem Leben, ein Fest (nicht nur) für Splatter-Fans. Doch bei aller spektakulären Optik besticht vor allem das von „Final Destination“-Veteran Jeffrey Reddick und zwei Co-Autoren verfasste, klug konstruierte Drehbuch und die Regie von Steven Quale, der die Visuellen?Effekte von „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ verantwortete. Schauspielerisch mehr als wacker schlagen sich die (kreischenden) Opfer - unter ihnen Nicholas D’Agosto, David Koechner und Emma Bell - solange sie es, rein überlebenstechnisch, können.
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