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Finding Dory: Im Sequel zum Pixar-Blockbuster "Findet Nemo", begibt sich der unter Gedächtnisschwund leidende Paletten-Doktorfisch Dorie auf die Suche nach ihren Eltern.

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Handlung und Hintergrund

Sechs Monate nach den Ereignissen aus „Findet Nemo“, in welcher die Clownfisch-Familie um Papa Marlin und Sohn Nemo mit seiner Glücksflosse zueinander gefunden haben, hat es sich auch Paletten-Doktorfisch-Dame Dorie im Korallenriff pudelwohl eingerichtet. Leider leidet sie noch immer an ihrem Kurzzeitgedächtnis, doch dank ihren neuen Freunden kann sie sich immer häufiger und länger an Dinge erinnern. Eines Tages ereilt sie ein Geistesblitz: Was ist eigentlich aus ihrer Familie geworden? Könnten diese gar im entfernten Kalifornien wohnen?

Gemeinsam mit Nemo und Marlin macht sie sich auf den langen Weg einmal quer durch den Pazifik an die amerikanische Westküste. Auf der Suche nach ihren Eltern trifft sie dabei auf so manch skurrile neue Freunde: Oktopus Hank hat nur sieben Tentakel, Walhaidame Destiny leidet an extremer Kurzsichtigkeit, während ihr guter Nachbar Beluga Bailey glaubt, sein Echolot funktioniere nicht. Und dann wären da noch die beiden Seelöwen Smutje und Boje sowie Seetaucher-Dame Becky, die sich in Marlin verguckt. Werden sie Dories Eltern im kalifornischen Aquarium treffen? Und was heißt es eigentlich genau eine Familie zu sein?

 

„Findet Dorie“: Hintergründe

Im Jahr 2003 hat Pixar einmal mehr ein gutes Händchen für tolle Geschichten für Groß und Klein bewiesen und mit „Findet Nemo“ einen Kinohit präsentiert. Nun folgt die lang erwartete Fortsetzung „Findet Nemo 2: Findet Dorie“ in der nun die vergessliche Dorie in den Vordergrund rückt. Erneut war Andrew Stanton für die Regie zuständig und holte sich sowohl die alten Stimmen als auch neue, prominente Sprecher an Bord. Ellen DeGeneres und Albert Brooks kehren als Dorie und Marlin im englischen Original zurück, während die „Modern Family“ Dads Ed O’Neill (als Hank) und Ty Burrell (als Bailey) sowie die Widersacher aus „The Wire“ Idris Elba und Dominic West (als Smutje und Boje) die neuen Charaktere einsprechen. Obwohl der alte Sprecher von Nemo Alexander Gould mittlerweile 22 Jahre alt ist, erhielt er einen kleinen Auftritt als LKW-Fahrer. Nemo wird indes in der Originalfassung von Hayden Rolence eingesprochen. Wer Nemo in der deutsche Fassung synchronisiert ist bislang unklar. Anke Engelke und Christian Tramitz kehren jedoch für die Rollen von Dorie und Marlin ins Tonstudio zurück.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Andrew Stanton,
  • Angus MacLane
Produzent
  • John Lasseter,
  • Lindsey Collins
Drehbuch
  • Andrew Stanton,
  • Victoria Strouse
Musik
  • Thomas Newman

Kritikerrezensionen

    1. Pixar auf der Höhe des computeranimierten Handwerks. Genau so geht Sequel!
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    2. Findet Dorie: Im Sequel zum Pixar-Blockbuster "Findet Nemo", begibt sich der unter Gedächtnisschwund leidende Paletten-Doktorfisch Dorie auf die Suche nach ihren Eltern.

      Palettendoktorfisch-Dame Dorie leidet seit ihrer Geburt an massivem Gedächtnisverlust. Doch das hindert sie nicht daran, sich in die Tiefen des Ozeans zu stürzen, um ihre Eltern zu suchen. Gut, wenn man dann Freunde hat, die zu Hilfe eilen … In jeder Hinsicht gelungener Nachfolger des Animations-Hits „Findet Nemo“. » zur ausführlichen Kritik

       
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      1. Wenn Dorie morgens aus ihrer Koralle ins Meer schwimmt, hat sie allen Grund, sich zu freuen. Kein Wunder, hat sie doch im kleinen Clownfisch Nemo und seinem Vater Marlin tolle Freunde gefunden. Für die beiden ist Dories Schusseligkeit und ihr chronischer Gedächtnisschwund auch kein Problem. Manchmal kommt Dorie ein Gedanke - und eine Sekunde später ist er schon wieder vergessen. Doch eines Tages erinnert sich Dorie an ihre Vergangenheit und an ihre Familie. Sie erinnert sich daran, dass sie sich als kleiner Fisch verirrt und ihr Zuhause nie wieder gefunden hat. Dorie beschließt, ihre Eltern zu suchen. Nemo und Marvin sind nicht gerade begeistert. Doch Dorie weiß: Am Ende wird alles gut. Sie muss einfach nur schwimmen, schwimmen, einfach schwimmen … 13 Jahre nach dem unglaublichen Erfolg von FINDET NEMO kehren Nemo, Marlin und natürlich Dorie auf die Kinoleinwand zurück. Und es wirkt fast so, als wäre kein Moment vergangen, so wunderbar schafft der Film es, all die liebgewonnenen Figuren wieder einzuführen. Die Heldin des Films ist Dorie, die sich mit ihrer liebenswürdig verschusselten Art und ihrem steten Grundoptimismus einmal wieder in die Herzen der Zuschauer spielt. Gesprochen wird sie von Anke Engelke, die ganz großartig und voller Esprit alle Stimmungen von Dorie mit ihrer wandlungsfähigen Stimme einfängt und wiedergibt. In vielen lustigen Momenten erleben wir Dorie in der Begegnung mit witzigen neuen Figuren - darunter ein Octopus mit einem Tentakel zu wenig oder auch eine halbblinde und liebenswerte Waldame. Und auch Nemo und Marlin machen sich, auf der Suche nach ihrer besten Freundin, auf die Reise, um alte und neue Bekannte zu treffen, wie etwa zwei Seelöwen, die ihren Felsen gegen Eindringlinge verteidigen. Es gibt in FINDET DORIE aber neben all dem großartigen Spaß auch viele kleine berührende Momente, die zeigen, was für eine schöne mehrdimensionale Figur dieser liebenswerte blaue Fisch doch ist. Am Ende weiß Dorie ganz genau, wo ihr Zuhause ist. Es ist da, wo man sich liebhat, zusammengehört und aufeinander verlassen kann. Mit dieser wunderbaren Botschaft, den strahlend bunten Farben der Unterwasserwelt, einer perfekten Animation, einer spannenden und kurzweilig erzählten Geschichte und einem mitreißenden Score ist FINDET DORIE perfekte Familienunterhaltung für Klein und Groß, bei der man sich wünscht, mit Dorie und ihren Freunden für immer im Meer schwimmen zu können.

        Jurybegründung:

        13 Jahre nach Disney-Pixars Erfolgsfilm FINDET NEMO kommt nun die Fortsetzung in die Kinos, bei der die Doktorfischdame Dorie im Mittelpunkt des turbulenten Geschehens steht. Wie auch schon bei FINDET NEMO dreht sich alles um ihr fehlendes Erinnerungsvermögen. Im Rückblick wird gezeigt, wie sie als kleiner Fisch ihre Eltern verliert. Ein Glück, dass sie mittlerweile im zauberhaften Korallenriff Nemo und Marlin als Ersatzfamilie gefunden hat. Fortsetzungen bedingen, dass eine Vielfalt der tierischen Charaktere wieder mit im Spiel ist. Das mögen manche als weniger kreativ finden. Unbestreitbar bringt dies aber für den Fortlauf der Story den notwendigen Wiedererkennungseffekt. Mit dem einfallsreichen und sehr hilfsbereiten Oktopus Hank, dem Belugawal Bailey, der sich im Dauerkampf mit seinem Echolot befindet, und dem kurzsichtigen Walhai Destiny sowie weiteren schillernden Mitkämpfern auf der gemeinsamen Suche nach Dories Eltern kommt aber sehr reizvolle Bereicherung der Tiercharaktere ins Spiel.
        Familie, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Selbstvertrauen sind Werte, die Dories Abenteuergeschichte vermitteln. Ein beachtlich großer Mitarbeiterstab des Films sorgt für eine perfekte Animation, gepaart mit tollen Gags und Special Effekts. Dazu zählen auch die überragend schönen Hintergrundbilder über und unter dem Meer, bei der die Farbgestaltung zauberhafte Stimmungen zu schaffen vermag. Und wenn das Seelöwen-Duo Smutje und Boje ihre Kommentare im bayerischen Dialekt ablassen, wird die Freude am Film zum richtigen Spaß.
        Einige Mitglieder der Jury kritisierten die teilweise verwirrenden Wechsel der Spielorte und die ausgeprägten Dialogpartien. Zusätzlich wurde angemerkt, dass einige Handlungsnebenstränge dem Film letztlich eine gewisse Länge geben, die ein junges Publikum vielleicht überfordern könnte.
        Insgesamt aber ist FINDET DORIE ein Film, der in seinem Genre und seiner Gattung aufgrund seines Gestaltungsreichtums, seinem hohen Unterhaltungswert und seiner Professionalität eine herausragende Stellung einnehmen wird.

        FBW-Jugend-Filmjury:

        (www.jugend-filmjury.com)

        In FINDET DORIE geht es um den Doktorfisch Dorie, die unter Gedächtnisschwund leidet. Sie wurde früh von ihren Eltern getrennt und kann sich zunächst nicht an sie erinnern. Als ihr allerdings etwas über ihre Familie erzählt wird, wird ihr bewusst, dass ihre Eltern immer noch irgendwo auf sie warten und will sie finden. Dreizehn Jahre nach FINDET NEMO kommt nun die Fortsetzung FINDET DORIE in die Kinos. Das zeigt uns, dass FINDET NEMO immer noch ein Kinderfilmklassiker ist. Die Handlung des Films schließt an die von FINDET NEMO an, jedoch geht es bei diesem Animationsfilm viel mehr um die Charaktere als um die Handlung. Diese wirken auffallend menschlich, insbesondere Dories Persönlichkeit mit ihren kleinen Fehlern. Die Handlung wird hauptsächlich durch Dories Einfälle bestimmt, die diese interessant und spannend machen und die unvorhersehbare Wendepunkte eintreten lassen. Je besser wir die Charaktere im Laufe des Filmes kennen lernen, desto liebenswürdiger finden wir sie. Wichtig zu erwähnen sind die deutschen Synchronsprecher, die ein kleines Highlight darstellen, da sie sich super in die Charaktere hineinversetzen können und ihnen manchmal einen witzigen Dialekt verleihen. Auch die unauffällige Filmmusik ist passend, bei den Popsongs zum Ende des Films gehen die Meinungen jedoch auseinander. Alles in allem ist der Film jedoch eine gelungene Fortsetzung! Wir empfehlen FINDET DORIE Kindern ab 6 Jahren.

        Humorvoll: 3 Sterne
        Abenteuerlich: 5 Sterne
        Farbenfroh: 4 Sterne
        Dramatisch: 3 Sterne
        Überraschend: 4 Sterne

        Gesamtbewertung: 4 1/2 Sterne.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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