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Finding Nemo: Bei einem Barrakuda-Angriff auf sein neues Heim in einem australischen Korallenriff verliert der Clownfisch Marlin seine Ehefrau und die gesamte Brut. Nur ein einziges Ei überlebt die Attacke - heraus schlüpft der kleine Nemo, den Marlin fortan mit neurotischer Übervorsichtigkeit vor den vermeintlichen Übeln des Ozeans beschützt.

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Handlung und Hintergrund

Seit ein Überfall von Raubfischen praktisch seine gesamte Familie eliminiert hat, ist Clownfisch Marlin fast verrückt vor Sorge um Nemo, seinen einzig überlebenden Sohn. Umso härter trifft es Marlin, als Nemo ausgerechnet am ersten Schultag ins Netz eines Fischers und postwendend ins Aquarium einer luxuriösen Zahnarztpraxis in Sydney gerät. Während Nemo mit seinen Leidensgenossen Ausbruchspläne schmiedet, begibt sich Marlin in Begleitung der etwas vergesslichen Dory auf die abenteuerliche Suche nach dem verlorenen Sohn.

Aus dem Hause Pixar, das uns bereits die Computer-animierten Werke „Toy Story“ und „Die Monster AG“ bescherte, stammt dieses ebenso witzige wie technisch brillante Unterwasserabenteuer.

Clownfisch Nemo wird aus dem heimischen Korallenriff entführt und landet in einer Zahnarztpraxis, wo er notgedrungen mit den übrigen Aquariumsbewohnern Freundschaft schließt. Derweil macht sich sein Vater mit dem verwirrten Clownsfisch Dory auf eine Rettungsmission durch den Ozean.

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Seit Clownfisch Nemo bei einem Raubfisch-Überfall Mutter und Geschwister verloren hat, lässt ihn Vater Marlin keine Sekunde mehr aus den Augen. Doch am ersten Schultag muss er seinen Sprössling schweren Herzens ziehen lassen. Da geht Nemo Fischern ins Netz und landet auf abenteuerlichen Umwegen in einem Aquarium, das sich in einer Zahnarztpraxis in Sydney befindet. Papa Marlin startet sofort die Suche nach dem Sohn, bei der ihm besonders die Doktorfischdame Dorie behilflich ist.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Andrew Stanton,
  • Lee Unkrich
Produzent
  • John Lasseter,
  • Graham Walters
Drehbuch
  • Andrew Stanton,
  • Bob Peterson,
  • David Reynolds
Musik
  • Thomas Newman
Kamera
  • Sharon Calahan,
  • Jeremy Lasky
Schnitt
  • David Ian Salter
Casting
  • Kevin Reher,
  • Mary Hidalgo,
  • Matthew Jon Beck
Sprecher
  • Andrew Stanton

Kritikerrezensionen

    1. Für das Unterwasser-Abenteuer "Findet Nemo" bekam das Animationsstudio Pixar im Jahr 2003 seinen ersten Oscar für einen Langfilm. Zehn Jahre danach erhält der beliebte Klassiker, der sich auf Platz fünf der erfolgreichsten Animationsfilme aller Zeiten befindet, auch eine 3D-Version. Während sie das Filmerlebnis intensiviert, können sich einstige "Nemo"-Fans davon überzeugen, dass diese Geschichte nicht altert. Nach wie vor bezaubert die kurzweilige Mischung eines Vater-Sohn-Konflikts mit Abenteuern und Humor.

      Vor allem verblüfft beim erneuten Betrachten, dass in dem ganzen witzigen Trubel nichts aufgesetzt wirkt. Andrew Stanton ("Wall-E – Der Letzte räumt die Erde auf", "John Carter – Zwischen zwei Welten") unterscheidet in seinem Regiedebüt zusammen mit Ko-Regisseur Lee Unkrich ("Toy Story 3") sicher zwischen flott und schrill. Die tragenden Elemente sind die Figuren selbst, ihre Emotionen und Überlegungen frei von Hast.

      Bevor Vater und Sohn getrennt werden, lernt man ihre Beziehung in treffenden Szenen kennen. Nemos erster Schultag wirkt wie aus dem menschlichen Leben gegriffen. Nemo erfährt später im Aquarium auch als Küken der Gruppe Anerkennung. Marlins Ängste hingegen werden von seiner Weggefährtin Dorie in den Weiten des Ozeans noch befördert. Die fröhliche Paletten-Doktorfischfrau wirkt nicht nur überdreht, sondern vergisst immer wieder, worum es geht und sogar, dass sie lesen kann. Dabei ist gerade diese Fähigkeit für Marlin wichtig. Zu dieser ständigen Quelle für Dialogwitz gesellen sich unzählige weitere lustige Einfälle – selbst die gefräßigen Möwen im Hafen von Sydney eignen sich für einen Gag.

      Pixars Liebe zum Detail schenkt dem gesamten Abenteuer eine komplexe Qualität. Der weiße Hai Bruce ist eine Persönlichkeit im Kampf mit sich selbst, die Meeresschildkröte Crush bleibt auch im Sog des ostaustralischen Stroms lässig. Im Dickicht der rosa Feuerquallen oder dem Inneren eines Wals herrscht pure Spannung. Und man freut sich über das Wiedersehen mit Nemos singendem Lehrer Herr Rochen. Zudem eignet sich die Unterwasserwelt besonders für 3D-Animationen.

      Fazit: Der zeitlose Charme des Pixar-Animationsfilms "Findet Nemo" bezaubert auch in 3D.
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      1. Disney versucht mit Findet Nemo nochmals die Kassen klingeln zu lassen. Für einen erneuten Kinoansturm reicht der hinzugefügte 3D-Effekt aber nicht.
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