„Five Nights at Freddy’s“ war einer der Kinohits in 2023, vor allem in den USA. Nun verriet Josh Hutcherson, dass die Fortsetzung höchste Priorität genießt.
Mit diesem Erfolg hatten nur ganz wenige gerechnet: Klar, die Videospielvorlage zur Horror-Adaption „Five Nights at Freddy’s“ hat eine große Fangemeinde und konnte neben den einzelnen Videospieltiteln ein ganzes Merchandise-Universum etablieren. Schöpfer Scott Cawthon hatte gar Erfolg mit Romanen, die er gemeinsam mit Autorin Kira Breed-Wrisley verfasst hat. Doch der größte Hype war da längst abgeebbt, die 2015 angekündigte Verfilmung, so fürchteten es einige, könnte zu spät dran sein. Immerhin waren mit „Willy’s Wonderland“ und „The Banana Splits Movie“ sogar bereits zwei Horrorwerke veröffentlicht worden, die ganz nonchalant die Grundthematik von „Five Nights at Freddy’s“ kopiert hatten.
Doch der von der Horrorschmiede Blumhouse und Universal produzierte Film entwickelte sich zu einem der Überraschungshits 2023, spielte bei einem Mini-Budget von gerade einmal 20 Millionen US-Dollar weltweit rund 290 Millionen US-Dollar ein. Und: Dem Publikum gefiel die Verfilmung mit 87 Prozent auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes außerordentlich gut – vor allem angesichts der vernichtenden Kritiken (32 Prozent).
Selbst die Verantwortlichen um Regisseurin Emma Tammi wurden von diesem Ergebnis geradezu überrumpelt, wie sich Hauptdarsteller Josh Hutcherson („Die Tribute von Panem – The Hunger Games“) im Gespräch mit Variety erinnert:
„Wir hatten gehofft, dass er beim Publikum ankommt. Aber ich glaube nicht, dass irgendjemand, auch nicht auf unserer Seite, damit gerechnet hat, dass er so gut ankommt, wie er es getan hat. Ich kann es kaum erwarten, wieder am Set zu sein. Emma Tammi, unsere Regisseurin, war fantastisch. Und es hat so viel Spaß gemacht, in dieser Welt zu spielen. Ich bin gespannt, was sie als Nächstes vorhaben.“
Eine Fortsetzung ist bereits beschlossene Sache. Wie sollte es bei diesem Erfolg auch anders sein? Und laut Hutcherson genießt die Produktion höchste Priorität bei Blumhouse und Universal:
„Ich weiß, dass sie gerade dabei sind, die Geschichte festzulegen; und sie wollen so bald wie möglich loslegen. Offensichtlich sind die Fans großartig und unnachgiebig. Für mich war es so cool und phänomenal, Teil davon zu sein.“
Auch Regisseurin Emma Tammi hatte zuletzt signalisiert, für eine Fortsetzung erneut zur Verfügung stehen zu wollen, sollte das Publikum es wünschen. Das Einspielergebnis dürfte Beweis genug sein. Bei derartigen Produktionen kann man bei entsprechender Vorbereitung durchaus davon ausgehen, dass mit einem Kinostart noch 2025 gerechnet werden kann. Auf welche Horrorfilme ihr euch dagegen schon 2024 freuen dürft, zeigen wir euch im Video.
„Tribute von Panem“-Co-Star gratulierte Josh Hutcherson auf rührende Weise
Über neun Jahre ist es her, dass Josh Hutcherson und Jennifer Lawrence für „Die Tribute von Panem – Mockingjay: Teil 2“ gemeinsam vor der Kamera gestanden sind. Die Verfilmungen der Bestseller von Autorin Suzanne Collins machten beide schlagartig bei einem Millionenpublikum weltweit berühmt, Lawrence wurde gar zum Superstar. Zwar haben sie seither nicht mehr gemeinsam in einer Produktion gespielt, befreundet sind sie aber noch heute. So gratulierte ihm Lawrence zum Erfolg von „Five Nights at Freddy’s“ per Nachricht. Zu der Zeit stand ihre eigene Komödie „No Hard Feelings“ auf Netflix auf Platz 1:
„Jen [Lawrence] schrieb mir, als ‚Five Nights at Freddy‘s‘ herauskam. Sie schrieb: ‚Mein Film ist die Nummer 1 auf Netflix, dein Film ist die Nummer 1 an den Kinokassen! Auf geht‘s!‘ Ich schrieb: ‚Ich liebe dich!‘“
Wetten, wir können anhand eurer liebsten Horrorfilme erraten, welches Sternzeichen ihr habt? Ihr glaubt es nicht? Dann testet uns: