Flamenco: Carlos Saura zeigt die Schönheit und die Kraft des Flamenco. Eine furiose Mischung aus Tanz, Emotion und Musik mit den besten spanischen Flamenco-Künstlern. Ein faszinierendes Zusammenspiel von Bewegung und Rhythmus, Licht und Farben. Ein großer Film des vielfach ausgezeichnetes spanischen Regisseurs Carlos Saura.
Handlung und Hintergrund
Griechische Kastagnetten, mozarabische Volkslieder, jüdische Klagelieder, kastilische Liebeslieder und der Rhythmus von aus Indien stammenden Zigeunern verschmolzen zum Flamenco, als sich in Andalusien Mitte des 19. Jahrhunderts die unterschiedlichsten Kulturen und Religionen mischten. Entsprechend vielfältig sind auch seine Gesangs-, Musik- und Tanz-Variationen.
Carlos Saura läßt der Flamenco nicht los: Nach drei Spielfilmen (u. a. „Carmen“) verzichtete er in diesem Film auf jede Spielhandlung. Alle großen Stars des zeitgenössischen Flamenco ließ er in einem stillgelegten Bahnhof in Sevilla auftreten. Die strenge Stilisierung von Dekoration, Licht und Kamera erlauben eine vollkommene Konzentration auf die Tänzer und ihre mitreißenden Darbietungen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Carlos Saura
Produzent
- José Lopez Rodero,
- Juan Lebron
Darsteller
- Paco de Lucía,
- Manolo Sanlúcar,
- Joaquín Cortés,
- Enrique Morente,
- José Menese,
- Lole y Manuel,
- Mario Maya
Drehbuch
- Carlos Saura
Musik
- Isidro Munoz
Kamera
- Vittorio Storaro