Margot Robbie erklärte ihr „Fluch der Karibik“-Spin-off für tot. Dem widersprach nun der Produzent, kündigte aber auch zugleich an, dass ein anderes Projekt gerade Vorrang genießt.
Fünf Jahre ist es nun her, seit wir das letzte Mal mit Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) in „Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“ in See gestochen sind. Auch wenn „Fluch der Karibik 6“ schon seit einigen Jahren im Gespräch ist, ist die Zukunft des Franchise noch nicht gesichert. Fest stand aber, dass das Piraten-Abenteuer auch abseits der Hauptreihe weitergehen sollte.
„Fluch der Karibik“-Produzent Jerry Bruckheimer plante nämlich ein Spin-off um eine Protagonistin, die von Harley-Quinn-Darstellerin Margot Robbie gespielt werden sollte. Dieses Projekt wurde von Disney scheinbar eingestampft, wie Robbie im Gespräch mit Vanity Fair Mitte November erklärt hatte:
„Wir hatten eine Idee und haben sie für eine Zeit lang entwickelt, vor Ewigkeiten. Eine Geschichte, die mehr von einer Frau geleitet wird – nicht komplett von einer Frau geführt, aber einfach eine andere Art von Geschichte –, was wir wirklich cool gefunden hätten, aber ich schätze, sie wollen es nicht machen.“
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Drehbuch für „Fluch der Karibik 6“ ist in Arbeit
Tatsächlich wurde für das „Fluch der Karibik“-Spin-off sogar schon eine Drehbuchautorin gefunden: Christina Hodson, die in „Birds of Prey“ bereits mit Margot Robbie zusammengearbeitet hat. Und anscheinend ist es sogar weiterhin möglich, dass der Film doch noch das Licht der Kinosäle erblickt. Denn Produzent Jerry Bruckheimer präsentierte im Interview mit Collider eine etwas andere Sicht der Dinge, laut der das Projekt nicht abgeschrieben, allerdings überarbeitet werden müsse:
„Ich denke, dass das Drehbuch irgendwann voranschreiten wird. Wir haben zwei verschiedene Geschichten für ‚Fluch der Karibik‘ entwickelt und die andere schreitet zuerst voran, also daran arbeiten wir, wir versuchen, die zu machen.“
Schon im Sommer hatte Bruckheimer gegenüber ComicBook.com verraten, dass gerade an einem Drehbuch für „Fluch der Karibik 6“ gearbeitet wird:
„Ich bin sehr aufgeregt, es wird großartig. Wir arbeiten an einem Drehbuch. Einer der Original-Autoren, Ted Elliot, hilft dabei, es zu schreiben. Er kennt die Figuren sehr gut.“
Dieses Projekt hat offenbar den Vorrang erhalten, was laut Bruckheimer trotz der Aussagen von Margot Robbie nicht bedeutet, dass ihr Spin-off definitiv gestrichen wurde. Ob es wirklich noch mal in Angriff genommen wird, muss aber natürlich die Zukunft zeigen. Was uns hingegen in dem jetzt geplanten Film erwartet, ist ebenfalls noch unklar.
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