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Spasti Leningrad: Im Kriegsfilm über die Belagerung von Leningrad im Zweiten Weltkrieg muss ein Paar auf der Flucht über das Meer alles riskieren, um der Wehrmacht zu entkommen.

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Handlung und Hintergrund

Im September 1941 wird Leningrad (heute Sankt Petersburg) von der Wehrmacht eingeschlossen. Die Belagerung wird 871 Tage dauern und mehr als einer Millionen Zivilisten, die in Leningrad eingeschlossen sind, das Leben kosten. Inmitten des Kriegschaos kämpft das frisch verliebte Paar Kostya (Andrey Mironov) und Nastya (Maria Melnikova) ums nackte Überleben. Luftangriffe und Artilleriebombardements verwandeln die ehemalige Hauptstadt des russischen Kaiserreichs in eine Trümmerwüste. Es scheint kein Entkommen zu geben.

Über Land ist die Stadt komplett abgeriegelt. Eine Hoffnung auf Flucht besteht lediglich über den Seeweg. Kostya und Nastya finden einen Platz auf einem überfüllten Kahn, der Zivilisten aus der Stadt evakuieren soll. Doch das Schiff mitsamt der schutzlosen Flüchtlinge gerät ins Visier deutscher Kampfflieger.

„Flucht aus Leningrad“ — Hintergründe

Regisseur Alexey Kozlov, der bereits den Kriegsfilm „Zapret“ über die Mannschaft eines italienischen Motorboots im Zweiten Weltkrieg produzierte, inszeniert ein effektgeladenes Kriegsdrama, das vor dem Hintergrund der Leningrader Blockade spielt.

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