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Fluido: Dystopischer Cyberpunk-Erotikfilm von Shu Lea Cheang über eine Zukunft, in der die Körperflüssigkeiten mutierter Menschen als Rauschdroge missbraucht werden.

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Handlung und Hintergrund

Im Jahr 2060 ist Aids nahezu ausgerottet, doch in einigen Menschen ist das HIV-Virus mutiert. Das Ejakulat der sogenannten ZERO GENs wiederum ist ein extrem starkes Rauschmittel, das unter dem Namen DELTA zur Modedroge des 21. Jahrhunderts aufsteigt. Aufgenommen wird DELTA über die Haut. Die Droge übertrifft selbst Kokain und ist stark suchterzeugend. Um die wertvolle Körperflüssigkeit zu produzieren, entstehen Untergrundnetzwerke, in denen Menschen verkauft und hin- und hergeschoben werden wie Waren. Dem Gegenüber steht eine rigorose Geheimpolizei, die nach den ZERO GENs sucht.

„Fluido“ - Hintergründe

Der parapornografische Science-Fiction-Film von Shu Lea Cheang („I.K.U.„) übertritt Grenzen: Dargestellt wird Sex zwischen allen Geschlechter, wobei die herkömmlichen Konstrukte von homo, hetero oder bi bald verschwimmen. In ihrer gesellschaftskritischen Zukunftsvision untersucht die in Taiwan geborene Filmemacherin die Verflechtungen zwischen Sex und Ökonomie. Das Resultat ist eine orgiastische Film-Performance, die auf der Berlinale 2017 in der Sektion Panorama gezeigt wurde.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Shu Lea Cheang
Produzent
  • Sonja Klümper,
  • Paula Alamillo,
  • Jürgen Brüning
Darsteller
  • Candy Flip,
  • Bishop Black,
  • Kristina Marlen,
  • William E. Morris,
  • Alexander Geist,
  • Aérea Negrot,
  • Nicki Misfit,
  • Kewin Bo
Drehbuch
  • Shu Lea Cheang
Musik
  • Aérea Negrot
Kamera
  • James Carman
Schnitt
  • Jörn Hartmann
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