Anzeige
Anzeige

Fly: Drama über eine Frau, die auf die schiefe Bahn gerät. Im Tanz findet sie eine Möglichkeit, zurück ins Leben zu finden – allerdings nicht ganz ohne Komplikationen.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Sie ist gerade mal 20 Jahre alt und muss schon ins Gefängnis: Die junge Bex (Svenja Jung) ist auf die schiefe Bahn geraten und muss sich nun dafür verantworten. In Haft angekommen, soll sie im Rahmen eines Resozialisierungsprogramms am Tanztraining von Ava (Jasmin Tabatabai) teilnehmen. Davon sind sie und die anderen Teilnehmer*innen wenig begeistert und die starrsinnige Bex gibt sich erst mal skeptisch.

Davon lässt sich Ava allerdings nicht entmutigen und versucht, aus den Einzelkämpfern ein Team zu formen und die „Resis“ für einen bevorstehenden Tanzwettbewerb fit zu machen. Und tatsächlich, Bex gelingt es endlich, sich ihren Mitmenschen zu öffnen und die Gruppe schweißt zusammen – besonders angetan ist sie von Jay (Ben Wichert).

Für Bex könnte es kaum besser laufen, doch ausgerechnet jetzt wird sie von den Schatten der Vergangenheit eingeholt…

„Fly“ – Hintergründe

Das „Bandits“-Team ist wieder vereint! Unter der Regie von Katja von Garnier wird die Fluchtgruppe von damals wieder zusammengetrommelt, allerdings in neuer Besetzung. Das Drehbuch steuert Daphne Ferraro („Dark“) bei.

Anzeige

Im Fokus steht dieses Mal die junge Frau Bex, dargestellt von Svenja Jung, bekannt aus „Fucking Berlin“, „Beat“ und „Deutschland 89“. Jasmin Tabatabai („Letzte Spur Berlin“) gibt die ambitionierte Leiterin des Tanztrainings, „Bandits“-Kollegin Nicolette Krebnitz („Ostwind – Aufbruch nach Ora“) stellt die Pädagogin Sara dar und Katja Riemann („Vier zauberhafte Schwestern“) spielt die Anwältin Dr. Goldberg. In weiteren Rollen sehen wir „Got to Dance“-Finalist 2013 Ben Wichert. Tänzerische Unterstützung gibt es weiterhin von der Berliner Dance-Crew „Flying Steps“.

Die Dreharbeiten fanden Ende 2019/ Anfang 2020 in Berlin statt. Der fertige Film kommt etwas später als zunächst erwartet: „Fly“ startet am 14. Oktober 2021 in den deutschen Kinos.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Katja von Garnier
Produzent
  • Christian Becker,
  • Martin Richter
Co-Produzent
  • Katja von Garnier
Darsteller
  • Svenja Jung,
  • Ben Wichert,
  • Jasmin Tabatabai,
  • Flying Steps,
  • Nicolette Krebitz,
  • Katja Riemann
Drehbuch
  • Katja von Garnier,
  • Daphne Ferraro
Kamera
  • Torsten Breuer

Kritikerrezensionen

  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    Im Film FLY von Katja von Garnier geht es um ein Mädchen namens Bex. Bex sitzt im Gefängnis, wo sie nicht gut klarkommt. Sie gerät dort in Schwierigkeiten und wird zur Teilnahme an einem Sozialprojekt verpflichtet. Ihre Anwältin schlägt ihr ein Tanzprojekt vor, wozu Bex erst keine Lust hat, dann aber einwilligt, weil sie zusätzlich einen Tag Freigang bekommt. Die Teilnehmer des Tanzprojekts sind sehr verschieden und am Anfang traut sich Bex auch nicht, vor ihnen zu tanzen. Das macht die Sache für die Tanzlehrerin Ava nicht einfacher, denn das Projekt soll eingestellt werden, wenn es kein Erfolg wird. Als Bex sich endlich traut, Teil der Gruppe zu werden, fängt diese jedoch an, Stück für Stück auseinander zu brechen, denn auch die anderen Teilnehmer werden von ihren Problemen eingeholt. Die Geschichte ist originell erzählt. Erst lernen wir Bex kennen, dann erfahren wir einiges über die Geschichte der Tanzlehrerin Ava. Beide Handlungen verbinden sich schließlich zu einer, als Bex sich der Gruppe öffnet und Ava in Bex ihren kleinen Bruder wiedererkennt, der bei einem Brand gestorben ist. Doch die Geschichte wird nicht nur durch Worte erzählt, sondern auch durch die Tanzszenen, zum Beispiel wenn Bex allein in ihrer Zelle tanzt. Auch die Kameraführung gefällt uns, wenn die Kamera sich zum Beispiel beim Tanzen mitdreht. Es gibt auch Drohnen-Aufnahmen bei den Tanz-Battles, die den Film sehr dynamisch wirken lassen. Die Tanzszenen sind sehr bunt dargestellt, im Gegensatz zu den sehr grauen und tristen Szenen im Gefängnis. Die Musik ist modern und immer sehr passend. Wir ordnen den Film dem Genre Tanzfilm zu und empfehlen ihn mit 4,5 von 5 Sternen ab einem Alter ab 11 Jahren und für alle, die Lust auf einen richtig guten Tanzfilm haben.

    kreativ: 4 Sterne
    spannend: 3 Sterne
    musikalisch: 4 Sterne
    befreiend: 3 Sterne
    emotional: 3 Sterne

    Gesamtbewertung: 4,5 Sterne.
    Mehr anzeigen
Anzeige