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Footloose: Rock’n’Roll ist Ren MacCormacks (Kenny Wormald) Lebensmotto und Tanzen seine große Leidenschaft. Dumm nur, dass er damit in seiner neuen Heimat, einem gottesfürchtigen und verschlafenem Provinzkaff, in dem Reverend Shaw Moor (Dennis Quaid) das Sagen hat, auf wenig Gleichgesinnte stößt. Nach dem tödlichen Autounfall seines Sohnes hat der konservative Dorfpfarrer zahlreiche Verbote erlassen und allen voran Rockmusik...

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Handlung und Hintergrund

Rens Herz schlägt für Tanz und Rock’n’Roll, beides verpönt in dem staubigen Provinznest, in das das Schicksal den Großstädter führt. Der örtliche Reverend geißelt nach dem Unfalltod seines Sohnes die „Musik des Satans“, verbietet sie kurzerhand - und Tanzveranstaltungen gleich mit. Sehr zum Ärger seiner rebellischen Tochter, die sich in Ren verliebt. Der junge Mann will sich mit diesen Gegebenheiten nicht so einfach abfinden, bringt die Mitschüler auf seine Seite und plant in der Stadthalle eine große Party.

Rens Herz schlägt für Tanz und Rock’n’Roll, beides verpönt in dem staubigen Provinznest, in das das Schicksal den Großstädter führt. Der örtliche Reverend geißelt nach dem Unfalltod seines Sohnes die „Musik des Satans“, verbietet sie kurzerhand - und Tanzveranstaltungen gleich mit. Sehr zum Ärger seiner rebellischen Tochter, die sich in Ren verliebt. Der junge Mann will sich mit diesen Gegebenheiten nicht so einfach abfinden, bringt die Mitschüler auf seine Seite und plant in der Stadthalle eine große Party.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Craig Brewer
Produzent
  • Dean Pitchford,
  • Timothy Bourne,
  • Dylan Sellers,
  • Neil Meron,
  • Craig Zadan,
  • Brad Weston
Darsteller
  • Kenny Wormald,
  • Julianne Hough,
  • Andie MacDowell,
  • Dennis Quaid,
  • Miles Teller,
  • Ziah Colon,
  • Kim Dickens,
  • Patrick Flueger,
  • Amber Wallace
Drehbuch
  • Craig Brewer,
  • Dean Pitchford
Kamera
  • Amy Vincent
Schnitt
  • Billy Fox
Casting
  • Laray Mayfield,
  • Julie Schubert

Kritikerrezensionen

    1. „Aber das allerschönste, was Füße tun können, ist Tanzen!“ Das tun sie erneut im Remake eines erfolgreichen, aber wenig originellen Musicals von 1984, das damals den Durchbruch für Kevin Bacon und die inzwischen fast vergessene Lori Singer bedeutete. Für die Neuauflage wurde mit Craig Brewer ein Independentregisseur („Black Snake Moan“, „Hustle and Flow“) gewonnen, der sich als Fan des Originals outete. Vermutlich dürfte dies der Grund dafür sein, warum sich die aktuelle Version recht eng an den Vorläufer hält. Dabei stellt sich die Frage, ob die Grundsituation eines strikten Tanz- und Ausgehverbots im Zeitalter von iPod und Internet überhaupt noch plausibel wirkt - selbst wenn die Teenager stets die strengen Verbote zu umgehen versuchen.

      In frühem Stadium stiegen Teeniestar Zac Efron und Regisseur Kenny Ortega aus dem Projekt aus, die bei Disney der „High School Musical“-Reihe zu unerwarteter Popularität verhalfen. Ortegas originelle Choreografien hätten der vertrauten Geschichte sicherlich zu mehr Drive verholfen, wie die Tanzeinlagen überhaupt so spärlich eingesetzt werden, dass man fast nicht mehr von einem Musical sprechen kann. Zwischen Country, Rock und Hip Hop passt sich der Sound wie Ariels freizügige Kleidung heutigen Erwartungen an, was ebenso die schnellen Schnitte in den Tanzszenen betrifft, wobei man doch nicht ohne Kenny Loggins titelgebenden Gassenhauer auskommen will.

      Dennoch erweist sich die Neuverfilmung als geglückter als befürchtet. Vor allem Dennis Quaid bleibt es zu verdanken, dass seine Figur, ein rückwärts gewandter, verbohrter Pfarrer, nicht zur reinen Karikatur verkommt. Mehr als die beiden attraktiven Hauptdarsteller Hough und Wormald, die stärker nach ihren tänzerischen Fähigkeiten gecastet wurden, glänzt Miles Teller als komischer Sidekick Willard, dem die Story schließlich ebenfalls eine romantische Entwicklung gönnt. Dagegen bieten die Charaktere einiger erwachsener Akteure von Andie MacDowell oder Kim Dickens kaum mehr als eine Stichwortfunktion. Zudem hemmen zahlreiche Längen im letzten Drittel das anfängliche Tempo. Dynamischen Sequenzen wie das rasante Buswettrennen stehen überflüssige Einlagen gegenüber. Eine Laufzeit von knapp zwei Stunden trägt die dünnen Story dann doch nicht. Trotz seiner nicht völlig überzeugenden Mixtur aus alten und neuen Elementen kann das Ergebnis als ernsthaftes Jugenddrama immerhin passabel unterhalten.

      Fazit: Annehmbares Remake eines Kultmusikfilms mit zu wenig Tanzeinlagen und einigen dramaturgischen Durchhängern.
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