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Foxcatcher: Bewegendes Drama über die bizarre Beziehung zwischen einem olympischen Ringer-Brüderpaar und einem gestörten Multimillionär.

Handlung und Hintergrund

Der Ringer Mark Schultz (Channing Tatum) ist ein sehr erfahrener Ringer und hat in seiner Karriere schon beinah alles erreicht. So konnte er bei den Olympischen Spielen 1984 die Goldmedaille holen und er arbeitet hart daran, auch 1988 in Seoul wieder auf dem Treppchen zu stehen. Doch auch wenn er als Ringer immer wieder Erfolge feiern kann, hat er kaum das Geld, um sich ein ordentliches Trainingslager zu leisten.

Die Situation wird immer verzwickter, als er seinen Job als Hilfstrainer unter seinem Bruder David Schultz (Mark Ruffalo) verliert. Doch wie aus dem Nichts taucht plötzlich der Multimillionär John du Pont (Steve Carell) auf, der dem Ringer ein verlockendes Angebot macht. Du Pont ist selbst lange Zeit in der Ringer-Szene unterwegs gewesen und plant jetzt im Alter sein eigenes Team an erfolgreichen Ringern zu gründen. Er bietet Mark Schultz an auf seiner Foxcatcher Farm das nötige Training zu bekommen um bei den kommenden Olympischen Spielen ganz vorn mit dabei zu sein. Außerdem soll jeder, der sich dem Team anschließt, sein eigenes Gehalt bekommen und auch für die nötige Verpflegung ist gesorgt.

Mark ist begeistert und willigt sofort ein, denn endlich scheint der Weg zu einem erneuten Erfolg geebnet. Doch als das Training schlussendlich beginnt, erkennt er schnell, das in du Pont ein dunkle Seite schlummert, denn er ist regelrecht besessen davon, sein Team an die Spitze der Welt zu führen.

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Du Pont geht sogar so weit sich selbst zum Co-Trainer zu ernennen und belagert Mark mit der Bitte, dass doch sein Bruder David auch ins Team kommen soll. Dieser willigt zwar ein, doch führt dies schnell zu einer gefährlichen Dreiecks-Konstellation, denn Mark und David dominieren immer mehr den Ton im Trainingslager. Dem kontrollwütigen du Pont gefällt das absolut nicht, da er sich von seinem Lieblings-Zeitvertreib ausgeschlossen fühlt. Er plant ein für alle Mal klarzustellen, wer im Trainingslager das Sagen hat.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Bennett Miller
Produzent
  • Mark Bakshi,
  • Ron Schmidt,
  • Chelsea Barnard,
  • Tom Heller,
  • Anthony Bregman,
  • Jon Kilik,
  • Megan Ellison
Darsteller
  • Channing Tatum,
  • Steve Carell,
  • Mark Ruffalo,
  • Sienna Miller,
  • Vanessa Redgrave,
  • Anthony Michael Hall,
  • Guy Boyd,
  • Brett Rice,
  • Jackson Frazer,
  • Samara Lee
Drehbuch
  • E. Max Frye,
  • Dan Futterman
Musik
  • Rob Simonsen
Kamera
  • Greig Fraser
Schnitt
  • Jay Cassidy,
  • Stuart Levy,
  • Conor O'Neill
Casting
  • Jeanne McCarthy

Kritikerrezensionen

    1. Ohne die drei schauspielerischen Säulen wäre „Foxcatcher“ nur schwer zu tragen gewesen, kommt es angesichts der Brisanz doch auf jede kleinste Aussprache und Körperregung an. „Foxcatcher“ ist düster und weist nur wenige Wrestlingszenen auf, um das Hauptaugenmerk auf das fantastische, fesselndes Psycho-Spiel zu richten.
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      1. Eigenständig, mutig und klug. All das würde zum Tragen kommen, wenn „Foxcatcher“ nicht so verdammt kalt und distanziert wäre.
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        1. Neben der intensiven Körperlichkeit im Spiel von Channing Tatum und Mark Ruffalo überzeugt Steve Carell mit einer schauspielerischen Ausnahmeleistung und lotet ungeahnte Abgründe seiner Figur aus. Foxcatcher ist zu recht einer der meist diskutierten Filme des Jahres.
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