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Frage Sieben: Kinoregiedebüt von Stuart Rosenberg, der sich hier mit Gewissensfragen von Christen in der DDR auseinandersetzt.

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Handlung und Hintergrund

In der DDR der 1950er-Jahre gerät ein evangelischer Pfarrer immer wieder mit dem System in Konflikt. Auch sein Sohn, ein talentierter Musiker, muss einen Fragebogen ausfüllen, in dem die „Erziehung zum sozialistischen Menschen“ überprüft und über den weiteren beruflichen Werdegang entschieden wird. Sein guter Kontakt zu einem von den Vorzügen des Sozialismus überzeugten Lehrer, führt dazu, dass ihn andere als Aushängeschild für das System missbrauchen. Als er merkt, dass er nur benutzt wurde, ist es bereits zu spät.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stuart Rosenberg
Darsteller
  • Michael C. Gwynne,
  • Margaret Jahnen,
  • Christian de Bresson,
  • John Ruddock
Drehbuch
  • Allan Sloane
Musik
  • Hans-Martin Majewski
Kamera
  • Günther Senftleben

Kritikerrezensionen

  • Frage Sieben: Kinoregiedebüt von Stuart Rosenberg, der sich hier mit Gewissensfragen von Christen in der DDR auseinandersetzt.

    Kinoregiedebüt des späteren Hollywood-Regisseurs Stuart Rosenberg, der vor allem durch seine mehrfache Zusammenarbeit mit Paul Newman („Der Unbeugsame“) bekannt wurde. Im Zentrum dieses eindringlichen Dramas steht insbesondere die Gewissensnot von Christen, angesiedelt ist es in der DDR kurz vor dem Mauerbau. Die deutsch-amerikanische Produktion, die auch als „Frage 7“ oder „Question Seven“ firmiert, erlebte auf der Berlinale seine internationale Premiere und wurde 1962 mit dem Filmband in Silber ausgezeichnet.
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