Francesca: Dario Argentos „Deep Red“ steht unverkennbare Pate für einen weiteren Retro-Giallo aus Italien, der wie so viele seiner moderneren Zunft mit einem mikroskopischen Budget daher kommt und die alte Giallo-Faustregel „All style, no sense“ auf die Formel „No style, and even lesser sense“ reduziert. In farb- und kontrastverstärkten Bildern entfaltet sich zu zerfaserten Dialogen ein beliebiger Reigen von Fragmenten mit vergleichsweise...
Handlung und Hintergrund
Vor fünfzehn Jahren machte das spurlose Verschwinden der jungen Francesca Schlagzeilen. Deren Spezialität war es zuvor, zum Entsetzen ihrer Mutter hin und wieder spielerisch anmutende Attentate auf ihren kleinen Bruder zu verüben. Nun macht ein mysteriöser Serienkiller die Gegend unsicher und hinterlässt der Polizei übel zugerichtete Leichen mit Münzen in den Augenhöhlen und Bekennerschreiben voll kryptischer literarischer Andeutungen z. B. auf Dantes Göttliche Komödie. Ein kulturbeflissener Detektiv nimmt sich der Sache an.
Ein brutaler Serienkiller treibt sein Unwesen. Die Spur führt zu einem Jahre zurück liegenden Vermisstenfall. Italienische Thrillerklassiker sind das erkennbare Vorbild für diesen holprig inszenierten Low-Budget-Horror.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Luciano Onetti
Produzent
- Nicolás Onetti
Darsteller
- Raul Gederlini,
- Silvina Grippaldi,
- Martina Nigrelli,
- Luis Emilio Rodriguez,
- Gustavo Dalessanro,
- Juan Bautista Massolo,
- Antonieta Bonarea,
- Idiel Idiáquez,
- Aldana Orchuela,
- Evangelina Goitia,
- Tomás Binzuña,
- Florencia Ollé,
- Fernanda Cerrudo,
- Juan María Onetti,
- Nicolás Onetti
Drehbuch
- Luciano Onetti,
- Nicolás Onetti