Free Lunch Society: Wirtschaftsdokumentation, die das bedingungslose Grundeinkommen anhand diverser Experteninterviews aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
Handlung und Hintergrund
Was passiert, wenn man für sein Geld nicht mehr arbeiten muss? Wenn man stattdessen jeden Monat ein Grundeinkommen erhält, ohne etwas dafür tun zu müssen. Hören die Menschen dann auf zu arbeiten? Oder nutzen sie die Sicherheit, um ihre eigenen Visionen zu realisieren. Vielleicht bleiben sie auch im alten Job und sind einfach ein bisschen glücklicher? Diese Fragen versucht die Wirtschaftsdokumentation „Free Lunch Society — Komm Komm Grundeinkommen“ über das bedingungslose Grundeinkommen zu klären.
„Free Lunch Society — Komm komm Grundeinkommen“: Hintergründe
Ist das bedingungslose Grundeinkommen möglich? Der Filmemacher und diplomierte Volkswirt Christian Tod untersucht in seiner Dokumentation Ansätze, das Grundeinkommen einzuführen. Dafür ist er nach Kanada, Manitoba und Namibia gereist, um Gesellschaften zu beobachten, die in verschiedenen Formen bereits eine Art Grundeinkommen haben — etwa durch einen unerwarteten Ölfund. Gleichzeitig hat Christian Tod auch die Archive der amerikanischen Sozialbehörde durchforstet, die bereits Forschung zum Grundeinkommen angestellt hat. Bereits Martin Luther King hat die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen gestellt.
Im Jahr 2016 ist in der Schweiz eine Volksabstimmung zur Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens gescheitert. 77 Prozent der Wähler haben gegen die Einführung gestimmt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Christian Tod
Produzent
- Raphael Barth,
- Arash T. Riahi,
- Karin C. Berger
Drehbuch
- Christian Tod
Musik
- Peter Rösner
Kamera
- Lars Barthel,
- Joerg Burger
Schnitt
- Cordula Werner,
- Elke Groen
Ton
- Peter Rösner