Free Speech Fear Free: Was bedeutet Redefreiheit? Der Dokumentarfilmer Tarquin Ramsay fragt Schauspieler, Aktivisten, Hacker und Philosophen nach unserem Recht, frei zu kommunizieren.
Handlung und Hintergrund
Jeder kann sich etwas unter dem Begriff Redefreiheit vorstellen - oder? Der Dokumentarfilmer Tarquin Ramsay ist gerade elf Jahre alt, als er beginnt, sich für die Frage zu interessieren. Zuerst interviewt er Klassenkameraden und Passanten auf der Straße. Schnell stellt er fest: So einfach ist das mit der Redefreiheit überhaupt nicht.
Im Lauf der Dokumentation „Free Speech“ setzt sich Tarquin Ramsay immer umfassender mit dem Thema auseinander. Und so wächst auch der Kreis an Personen, die seine Fragen beantworten. Bald spricht Ramsay mit Wikileaks-Gründer Julian Assange, mit dem heute im Exil lebenden Journalisten Jacob Appelbaum, mit Sarah Harrison, der Sprecherin von Edward Snowden, aber auch mit Schauspielern wie etwa Jude Law. So entsteht ein dichtes Bild über den heutigen Stand der Meinungsfreiheit.
„Free Speech“ - Hintergründe
Als Tarquin Ramsay seine Reise beendet und seine Dokumentation „Free Speech“ vorstellt, ist der junge Filmemacher gerade 15 Jahre alt. Das ändert jedoch nichts an der Dringlichkeit seiner Frage - denn auch zukünftige Generationen leiden darunter, wenn die Meinungsfreiheit heute beschnitten wird. Sein Film sammelt dabei nicht nur die unterschiedlichsten Perspektiven auf das Problem der Meinungsfreiheit. Die Dokumentation zeigt auch, wie der Filmemacher selbst durch die Auseinandersetzung mit dem Thema eine eigene Meinung entwickelt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Tarquin Ramsay,
- Jörg Altekruse
Produzent
- Susan Benn
Darsteller
- Julian Assange,
- Sarah Harrison,
- Jacob Appelbaum,
- Jude Law
Musik
- Peter Salmang
Schnitt
- Roland Musolff,
- Niels Ladefoged,
- David Naden,
- Emma Vickers