Von wegen Superheld: In „Fresh“ zeigt sich MCU-Star Sebastian Stan von einer ganz neuen Seite, die nichts für schwache Nerven ist.
Dass Sebastian Stan auch den Bösen gut spielen kann, hat der Schauspieler bereits in seinem Marvel-Debüt als Winter Soldier alias Bucky Barnes bewiesen, schließlich war er zu Beginn seiner Karriere im Marvel Cinematic Universe (MCU) noch als verlängerter Arm von Hydra tätig. Doch auch abseits des beliebten Comic-Franchise zeigte sich Stan bereits in der Rolle des Bösen. In „Gossip Girl“ mimte er den schmierigen Carter Baizen und an der Seite von Margot Robbie stellte er in „I, Tonya“ den gewaltsamen Partner der Eiskunstläuferin dar. So wie in dem neuen Horror-Thriller „Fresh“, den Fans ab 15. April bei Disney+ streamen können, haben ihn seine Fans aber noch nie gesehen.
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Vorsicht bei der Männerwahl
Noa (Daisy Edgar-Jones, „Normal People“) hat es satt zu daten. Sie trifft die schlimmsten Männer, die genauso wenig zu ihr passen wie sie zu ihnen. Als sie jedoch abseits von Tinder und Co. in einem Supermarkt von Steve (Sebastian Stan) angesprochen wird, ist sie Feuer und Flamme. Steve ist nicht nur attraktiv, er scheint anders zu sein als die Männer, die ihr in den Dating-Apps begegnen. Als sie ihrer Freundin Mollie (Jojo T. Gibbs) von dem neuen Mann in ihrem Leben erzählt, ist sie skeptisch. Dass Steve keine sozialen Medien benutzt, ist nicht das Einzige, was Mollies Alarmglocken aufschlagen lässt. Ob man Steve trauen sollte, könnt ihr im Trailer herausfinden:
Doch Noa, die nach dem ersten Date und der ersten gemeinsamen Nacht direkt eine rosarote Brille trägt, kann an Steve keinen Fehler erkennen. Erst als es zu spät ist, bemerkt sie, dass mit dem neuen Mann in ihrem Leben etwas nicht stimmt und seine Gelüste weit über die ein oder andere Nascherei hinausgehen.
Von allen gefeiert: „Fresh“ ist ein Hit
Wer sich noch nicht vom Trailer zu „Fresh“ überzeugen lassen konnte, wird spätestens bei den Kritiken und der Publikumsbewertung aufhorchen, denn die Stimmen sind sie einig: Sebastian Stans neuer Horror-Thriller ist ein voller Erfolg. Auf Rotten Tomatoes kann der Film sowohl bei Zuschauer*innen als auch bei Kritiker*innen über 80 Prozent erreichen.
Hier wird mit Ekel und Schock gespielt, ohne sich dabei auf besagten Elementen auszuruhen. Während „Fresh“ auf den ersten Blick das Gefühl erweckt, dass hier ein weiterer inhaltsloser Splatterfilm produziert wurde, steckt in Wahrheit viel mehr dahinter. In einer erfrischend neuen Geschichte, die einem womöglich das Datingleben madigmachen könnte, kommen Fans von gehobenem Horror auf jeden Fall auf den Geschmack.
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