Estiu 1993: Prämiertes Familien- und Coming-of-Age-Drama um die sechsjährige Frida, die nach dem Verlust ihrer Mutter einen Sommer bei ihrem Onkel auf dem Land verbringt.
Handlung und Hintergrund
Der Sommer 1993 bringt für die sechsjährige Frida (Laia Artigas) vor allem traurige Tage. Nachdem ihre Mutter an einer Krankheit gestorben ist, erlebt das Mädchen, wie ihr Alltag zusammenbricht. Die Wohnung in Barcelona wird ausgeräumt. Frida soll den Sommer bei ihrem Onkel verbringen, der einen Hof auf dem Land besitzt.
Obwohl Frida herzlich aufgenommen wird, dauert es lange, bis sie ankommt. Gemeinsam mit ihrer Cousine Anna erkundet sie zögerlich die Umgebung. Frida ist häufig launisch und unnahbar. Wie sollen ihr Onkel Esteve und ihre Tante Marga mit dem trauernden Kind umgehen?
„Fridas Sommer“ — Hintergründe
Der Debütfilm von Carla Simón feierte auf der Berlinale 2017 seine Weltpremiere unter dem Titel „Sommer 1993“ (Originaltitel: „Estiu 1993“). Auf dem Filmfestival konnte das berührende Coming-of-Age-Drama sowohl den Preis für den besten Erstlingsfilm aus auch den Großen Preis der internationalen Jury Generation KPlus gewinnen. In Spanien wurde „Fridas Sommer“ außerdem mit dem Goya, dem spanischen Filmpreis, in den Kategorien Beste Regienewcomerin, Beste Nebendarstellerin und Beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Darüber war „Fridas Sommer“ der offizielle Beitrag Spaniens für die Oscarverleihung 2018.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Carla Simón
Produzent
- Maria Zamora,
- Valérie Delpierre
Darsteller
- David Verdaguer,
- Laia Artigas,
- Paula Robles,
- Bruna Cusí,
- Fermí Reixach,
- Montse Sanz,
- Isabel Rocatti,
- Berta Pipó,
- Etna Campillo
Drehbuch
- Carla Simón
Musik
- Pau Boïgues,
- Ernest Pipó
Kamera
- Santiago Racaj
Schnitt
- Didac Palou,
- Ana Pfaff
Casting
- Mireia Juarez