Kommt es zu einer Fortsetzung des Remakes von „Friedhof der Kuscheltiere“ oder wird der zweite Teil ein Prequel? Noch ist nichts entschieden, aber der Produzent hat eine klare Meinung.
Bei einem Produktionsbudget von 21 Millionen konnte das Remake der gleichnamigen Stephen-King-Adaption seit dem Kinostart Anfang April 2019 weltweit schon über 76 Millionen Dollar einnehmen. Aus finanzieller Sicht dürfte einer Fortsetzung des kuscheligen Horrorfilms nicht viel im Wege stehen. Bisher gibt es aber keine offiziellen Absichtserklärungen. Doch der Produzent Lorenzo Di Bonaventura hat schon Ideen im Kopf.
„Friedhof der Kuscheltiere 2“: Kommt ein Prequel?
Den aktuellen Film seht ihr noch im Kino, die Spielzeiten in eurer Stadt erfahrt ihr bei uns. Spoilerfrei sagen wir zum Ende nur, dass es niemanden unbefriedigt zurücklassen sollte und sich eine Fortsetzung über die Creed-Familie inhaltlich nicht unbedingt aufzwingt. Dazu kommt, dass „Friedhof der Kuscheltiere 2“ von 1992 nicht unbedingt der Weg ist, der ein zweites Mal beschritten werden sollte.
So sieht es auch Produzent Bonaventura, der im Interview mit ConsequenceOfSound deutlich gemacht hat, dass er sich ein Prequel sehr viel besser vorstellen kann. Schließlich hätte der Film viel aus dem zugrunde liegenden Roman ausgelassen, das die Vorgeschichte des Örtchens und seines Friedhofs betrifft.
Auch der wichtige Nachbar Jud Grandall kommt im Remake etwas kurz und könnte eine relevante Rolle in einem potenziellen Prequel einnehmen. Dazu hat sich der Produzent, der ausdrücklich gerne nah am Buch von King bleiben will, in einem Gespräch mit Slashfilm geäußert: „Könnten wir dem jungen Jud begegnen? Da sind eine Menge Möglichkeiten, ohne dass wir uns Dinge ausdenken müssten. Als Fan des Buchs weiß ich für mich, dass ich die Idee, es so anzugehen, mehr und mehr schätze.“
Noch bleibt abzuwarten, ob sich die Verantwortlichen von einem solchen Prequel-Projekt finanziellen Erfolg versprechen, aber wir finden den Ansatz ebenfalls spannend.