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Netflix verfilmt legendären Horror-Trip von Stephen King: Top-Regisseur jetzt im Gespräch

Netflix verfilmt legendären Horror-Trip von Stephen King: Top-Regisseur jetzt im Gespräch
© IMAGO / Allstar / Mary Evans / AF Archive / Sunn Classic Pictures

Netflix hat sich die nächste Horror-Vorlage von Stephen King geschnappt und wird dessen Klassiker „Cujo“ gemeinsam mit dem „ES“-Produzenten neu auflegen.

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Kaum ein Studio oder Streamingdienst versteht es, Werke von Stephen King dermaßen gekonnt umzusetzen, wie es Netflix vermag. „Das Spiel“, „Im Hohen Gras“, „1922“ und „Mr. Harrigan’s Phone“: Mit höchster Wahrscheinlichkeit wäre jede dieser Verfilmungen in den Händen anderer zum Rohrkrepierer verkommen. Bestes Beispiel hierfür wäre die Neuverfilmung von „Salem’s Lot“.

Eine verwunderliche Sache, wenn man bedenkt, dass der Streamingdienst bei seinem riesigen Output an Filmen, Serien und Dokus auch schon die ein oder andere Niete veröffentlicht hat. Bei den Stephen-King-Verfilmungen ist die Qualität bislang erstaunlich hoch. Hoffentlich hält die Glückssträhne an, denn als Nächstes soll ein echter Horrorklassiker neu aufgelegt werden.

Stephen-King-Experte legt „Cujo“ neu auf

Wie Deadline berichtet, wird Produzent Roy Lee den 1981er-Roman „Cujo“ neu verfilmen, der bereits 1983 verfilmt wurde. Lee ist ein erfahrener Filmemacher, der sich vor allem im Genrekino austobt. In seiner Vita finden sich erstklassige Horror-Produktionen wie die „Ring“- und „The Grudge“-Reihen, aber auch Anspruchsvolles wie „The Dating Game Killer“.

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Vor allem ist Lee ein Experte in Sachen Stephen King. Fünf Projekte nach dessen literarischer Vorlage hat er bereits produziert. „Cujo“ wird Produktion Nummer sechs. So gelang ihm mit dem „ES“-Zweiteiler ein großer Kassenhit. Aber: Lee war auch für den eingangs erwähnten „Salem’s Lot“ verantwortlich. Es bleibt also abzuwarten, wer das Drehbuch verfasst und wer Regie führen wird.

Ein Name macht jetzt immerhin gerüchteweise die Runde: Laut Brancheninsider Jeff Sneider soll niemand Geringeres als Darren Aronofsky in finalen Verhandlungen sein (via JoBlo). Der Regisseur machte sich mit emotional herausfordernden Werken wie „Requiem for a Dream“ und „The Wrestler“ einen Namen, für „Black Swan“ erlangte er eine Oscarnominierung und zuletzt sorgte er mit „The Whale“ für Aufsehen. Aronofsky wäre definitiv eine namhafte Wahl, aktuell ist dies aber noch als Gerücht zu betrachten.

Übrigens gibt es einen hervorragenden Dokumentarfilm über die zahllosen Stephen-King-Verfilmungen auf der großen Leinwand. „Stephen King: Nightmares on Screen“ könnt ihr über Amazon digital kaufen oder auch leihen. Den Trailer dazu seht ihr hier:

Das ist die unheimliche Geschichte von „Cujo“

Stephen King lässt sich oft durch eigene Erlebnisse zu seinen zahllosen Geschichten inspirieren. Die Idee zu „Cujo“ soll ihm gekommen sein, als er nach einer Motorradpanne einen Mechaniker aufsuchen wollte und dabei von einem riesigen Hund überrascht wurde.

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So dreht sich die Handlung von „Cujo“ ganz grob umrissen um einen riesigen, aber gutmütigen Bernhardiner, der von einer tollwütigen Fledermaus gebissen wird und daraufhin Donna Trenton und ihren Sohn Vic terrorisiert. Gefangen in ihrem Auto bei sengender Sonne, wird das ungleiche Duell zu einem Kampf auf Leben und Tod.

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