„Die Eiskönigin 2“: Trailer, Kinostart & alle Infos zur Fortsetzung des Disney-Films

Kommen wir zunächst zur wichtigsten und wohl auch bekanntesten Nachricht: Ja, es wird einen zweiten Teil von „Die Eiskönigin“ geben. Dies gab Disney allerdings auch schon offiziell im März 2015 zu Protokoll. Als ultimativer Beweis genügt uns der erste Trailer:

Die Frage nach dem Kinostart beschäftigt natürlich viele Fans. Am 21. November 2019 hat das Warten hierzulande endlich ein Ende und die Kinosäle dürfen sich zum Release von „Die Eiskönigin 2“ füllen.

© Disney

Via Variety erreichen uns weitere, vielversprechend klingende Nachrichten. So sollen bereits vier neue Lieder für die Fortsetzung feststehen, von denen eines schon fertiggestellt wurde. Regisseurin Jennifer Lee hat es bereits gehört und beschreibt die Nummer als großartig. Doch das ist noch nicht alles. Der gesamte Film soll größer und epischer werden als der erste Teil, sich aber nach wie vor auf seine beiden Heldinnen Elsa und Anna konzentrieren. Wir können es kaum noch abwarten!

Größer und epischer wird es wohl auch, weil Elsa und Anna ihre Heimat Arendelle anscheinend verlassen werden. Wohin genau die Reise geht, ist bisher noch nicht ganz klar. Es sieht ganz so aus, als ginge es diesmal in eine herbstliche Gegend. Hoffentlich ist es dort nicht zu warm für Schneemann Olaf…

© Walt Disney

Außerdem ist bekannt, dass neben Jennifer Lee auch wieder Chris Buck die Regie bei „Die Eiskönigin 2“ übernehmen wird. „Frozen“-Fans dürfte das durchaus freuen, immerhin zeichneten die beiden auch für den ersten Teil verantwortlich. Die Macher dürfen also weiterarbeiten, was nicht die schlechteste Voraussetzung ist.

Die Disney-Fortsetzung darf einen Neuzugang begrüßen, wie wir jüngst erfahren haben. Hinter den Kulissen verstärkt Drehbuchautorin Allison Schroeder das Team um „Die Eiskönigin 2“ und wird dabei helfen, den Nachfolger hoffentlich erneut zu einem Hit werden zu lassen. Schroeder arbeitete mit Disney an „Christopher Robin“ und war zudem am Drehbuch von „Hidden Figures: Unbekannte Heldinnen“ beteiligt, wofür sie eine Oscar-Nominierung erhielt. Der Zuwachs ist aber nicht zwingend ein Indiz dafür, dass die Arbeit am Drehbuch von Problemen geprägt war. Bislang war Jennifer Lee dafür zuständig, wie auch schon beim ersten Teil. Lee wurde im Juni allerdings zur Leiterin des gesamten Animationsstudios von Disney ernannt, deswegen soll Allison Schroeder ihr wohl vielmehr unter die Arme greifen.

Neben Kristen Bell dürften Idina Menzel als Elsa, Jonathan Groff als Kristoff und Josh Gad als Olaf – und damit wahrscheinlich auch die deutschen Synchronstimmen – wieder gesetzt sein. Für eine Bekanntgabe von neuen Charakteren ist es eindeutig noch zu früh, aber wir können davon ausgehen, dass es weitere Figuren geben wird.

Des Weiteren wurde bekannt (via Screenrant), dass Evan Rachel Wood und Sterling K. Brown zum Cast dazustoßen werden. Gemäß ihrer Popularität werden die „Westworld“- und „This Is Us“-Darsteller im zweiten Teil des Disney-Abenteuers vermutlich weitere Hauptrollen bekleiden. Ob die beiden Hollywood-Stars auch Gesangparts übernehmen werden, ist bisher noch nicht bekannt. Viele „Die Eiskönigin“-Fans wünschen sich übrigens nichts sehnlicher, als Evan Rachel Wood in der Rolle als Elsas Freundin. Schon länger gibt es Vermutungen, dass die Hauptfigur im Sequel eine Freundin an ihre Seite gestellt bekommt und damit die erste homosexuelle Disney-Prinzessin der Geschichte des Weltkonzerns werden wird.

Worum es in „Die Eiskönigin 2“ konkret gehen wird, bleibt noch für einige Zeit ein Rätsel. Wir können aber davon ausgehen, dass die Charaktere seit ihrem ersten Abenteuer etwas gereift sind, so wünscht es sich jedenfalls der Olaf-Sprecher Josh Gad. Der erste Teil basierte noch lose auf der Märchenvorlage von Hand Christian Andersen. Da es davon keine Fortsetzung gab, wird Disney wohl einen ganz eigenen Story-Einschlag vornehmen.

Vielleicht wird es in der Fortsetzung auch die Antwort auf die Frage geben, woher Elsa ihre magischen Fähigkeiten überhaupt hat. Im Kurzfilm „Frozen Fever“ sieht man, wie Elsa mit ihren Kräfte einsetzt, um grüne Kleider zu erschaffen, die nicht mit Eis verbunden sind. Ein Ausblick, der in „Die Eiskönigin 2“ noch vertieft werden könnte. Auch der Kurzfilm „Olaf taut auf“, der beim Publikum allerdings nicht gut ankam, könnte bereits wichtige Bestandteile für den zweiten Teil beinhalten, die dann ausgebaut werden könnten. Wir dürfen gespannt sein!