Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?: Verwechslungskomödie mit Lina Beckmann in einer Doppelrolle als Paartherapeutin Luisa - und deren zweites Ich, die naive Ann, die alles durcheinanderbringt.
Handlung und Hintergrund
Ausgerechnet die Paartherapeutin Luisa (Lina Beckmann) hat eine Affäre. Und dann auch noch mit Leopold (Benno Fürmann), dem Chef ihres Mannes Richard (Charly Hübner). Arbeit, Affäre, Alltag - gar nicht so einfach, das alles unter einen Hut zu bringen. Wenn man sich nur zweiteilen könnte. Als Luisa eines Morgens aufwacht, liegt neben ihr eine zweite Luisa, ein Alter Ego, ein zweites Ich. Luisa tauft sie auf den Namen Ann. Und damit beginnen die Probleme erst richtig.
Obwohl sie sich aufs Haar gleichen, haben Luisa und Ann unterschiedliche Persönlichkeiten. Die Doppelgängerin ist kindlich, naiv, erlaubt sich, alle Süßigkeiten zu naschen, die Luisa sich qualvoll verbietet. Ann tobt ausgelassen auf dem Bett und verbringt die Zeit auch ganz gerne mit Richard. Gut für Luisa - so kann sie sich endlich ungestört mit Leopold treffen. Doch bald stellt sie fest, dass ihr Ehemann die zweite Luisa wesentlich lieber hat als das Original. Zeit für die Therapeutin, sich einige wichtige Fragen zu stellen.
„Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?“ - Hintergründe
So aberwitzig und leicht Plot und Inszenierung der absurden Komödie von Lola Randl („Die Erfindung der Liebe„) daherkommen - manchmal kann einem das Lachen im Munde steckenbleiben. Den gleichzeitig erzählt die heitere Komödie die Geschichte eines Nervenzusammenbruchs. Starbesetzt mit Lina Beckmann („Junges Licht„) in einer Doppelrolle, dem „Magical Mystery„-Star Charly Hübner und Benno Fürmann („Heil„) gelingt es der Komödie, unter jedes Wort einen doppelten Boden zu ziehen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Lola Randl
Produzent
- Christine Kiauk,
- Herbert Schwering
Darsteller
- Lina Beckmann,
- Charly Hübner,
- Benno Fürmann,
- Traute Hoess,
- Inga Busch,
- Sebastian Weber,
- Rainer Egger
Drehbuch
- Lola Randl
Kamera
- Philip Pfeiffer
Schnitt
- Andreas Wodraschke