Clint Eastwood hat uns ein paar der kultigsten Filme aller Zeiten beschert. Doch zwischen den Highlights finden sich auch Werke, die der Star selbst nicht leiden kann.
In seiner fast 70 Jahre umfassenden Karriere als Schauspieler hat Clint Eastwood in so manch einem renommierten Werk mitgewirkt und bei manchen sogar hinter der Kamera als Regisseur, Produzent sowie Komponist fungiert. Während der Darsteller 2016 im Interview mit Esquire seinen Lieblingsfilm zum Besten gab, verriet er im Gespräch mit The Hollywood Reporter im Jahr zuvor, welcher seiner eignen Filme für ihn als absolutes Schundwerk gilt.
Nachdem Clint Eastwood mit der Dollar-Trilogie von Sergio Leone bei einem breiten Publikum etabliert wurde, folgten zahlreiche weitere Western-Hits wie „Hängt ihn höher“, „Sinola“ und „Ein Fremder ohne Namen“. Doch vor seinem Durchbruch war Clint Eastwood in einem Film namens „Ambush at Cimarron Pass“ von B-Movie-Regisseurin Jodie Copelan („Laserblast“) zu sehen, der laut eigener Aussage nicht nur das schlechteste Werk in seiner Filmografie ist, sondern auch einer der schlechtesten Filme aller Zeiten:
„Es war wahrscheinlich der schlechteste Film, der je gedreht wurde […] Aber ich hatte die zweite Hauptrolle darin und ein Schauspieler namens Scott Brady war der Hauptdarsteller. Und der Film wurde in acht Tagen gedreht. Es war also wirklich el speedo grande. Und ich habe ihn gesehen. Ich ging hin, um ihn zu sehen, er lief in einer zweiten Vorstellung in North Hollywood. Ich ging hin und sah den Film und sagte, ich bin fertig. Ich muss wieder zur Schule gehen. Ich muss etwas anderes machen, ich muss mir einen anderen Job suchen.“
Apropos andere Jobs: Manche Stars hatten vor ihrer Hollywood-Karriere ganz andere Berufe erlernt und ausgeübt. Welche Stars dies sind und was sie vorher gemacht haben, erfahrt ihr in unserem Video:
Clint Eastwood blieb dem Western-Genre treu
Zum Glück aller Western-Fans hat Clint Eastwood sich keinen anderen Job gesucht. Dem Sender CBS gefiel die Performance des Darstellers, weshalb sie ihn für die Rolle des aufstrebenden Cowboys Rowdy Yates in der TV-Serie „Tausend Meilen Staub“ besetzten. Nach ganzen 217 Episoden stieg Clint Eastwood jedoch aus der Serie aus, da er die Chance erhielt, mit dem damals unerfahrenen Regisseur Sergio Leone einen brutalen Western in Spanien zu drehen. Genre-Kenner*innen wissen natürlich, dass es sich dabei um „Für eine Handvoll Dollar“ handelt – jener Film, der Eastwoods Karriere befeuerte und ihm prompt zum Weltstar machte.
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