Im Rahmen der Comic-Con Experience in São Paulo wurde der erste Teaser-Trailer zum kommenden Actionspektakel „Furiosa: A Mad Max Saga“ enthüllt.
Acht Jahre ist es her, dass der australische Filmemacher George Miller die Welt geradezu überrumpelt hat mit seiner atemlosen Nonstop-Jagd quer durch die postapokalyptische Einöde in „Mad Max: Fury Road“. Der Endzeit-Actionfilm hatte eine langwierige und zermürbende Produktion von 17 Jahren hinter sich, ehe er das Licht der Welt erblicken durfte. Niemand rechnete damals noch mit einem Kinohit, nicht einmal die Stars Tom Hardy und Charlize Theron, die im Streit auseinandergegangen waren. Doch Miller sollte es allen zeigen und sorgte reihenweise für heruntergeklappte Kinnladen. Bis heute ist „Mad Max: Fury Road“ ungeschlagen in Sachen Vehikel-Action. Da kommt noch nicht einmal die „Fast & Furious“-Reihe heran. Familie kann halt doch nicht alles schlagen. Manchmal braucht man eben einfach nur Blut und Staub.
Umso gespannter war die reaktivierte Fanbasis auf das Prequel „Furiosa: A Mad Max Saga“, das sich, wie es der Titel bereits andeutet, ganz auf die Entwicklungsgeschichte der jungen Furiosa konzentrieren wird, lange bevor sie zum Imperator für den gnadenlosen Immortan Joe wird. Die Idee dazu hatte Miller eigenen Angaben zufolge noch vor dem Beginn der Dreharbeiten zu „Fury Road“. Charlize Theron war es, die mehr forderte, als das, was über ihren Charakter im Drehbuch stand, um voll und ganz in der Rolle aufgehen zu können. Miller entsprach ihrem Wunsch mit einer umfassenden Hintergrundgeschichte, die quasi ein zweites Drehbuch darstellte. Und das gefiel ihm so sehr, dass er sich vornahm, es bei Gelegenheit zu verfilmen.
Acht Jahre nach „Fury Road“ ist es endlich so weit und im Rahmen der Comic-Con Experience (CCXP) im brasilianischen São Paulo wurde endlich der lang erwartete erste Teaser-Trailer zu „Furiosa“ enthüllt:
„Was für ein Tag! Was für ein schöner Tag!“: Nichts anderes dürfte Fans durch den Kopf gehen bei dem Anblick dieses grandiosen Teaser-Trailers, der genau das zeigt, was schon die Vorgängerfilme mit Mel Gibson als Max Rockatansky, aber vor allem „Fury Road“ so unnachahmlich gemacht haben: unendliche dreckige Weiten gepaart mit noch mehr aufgewirbeltem Staub, Dreck und den schwarzen Abgasen, die schon von weitem den Tod auf Rädern ankündigen. Dazu die distinktive Bildgestaltung von Kameramann Simon Duggan, der schon „Der große Gatsby“ und „300: Rise of an Empire“ zu visuellen Augenzierden werden ließ. Es liegt viel Schönheit verborgen unter all dem Staub der Einöde. Duggan übernahm für „Fury Road“-Kameramann John Seale, der sich im Gegensatz zum 78-jährigen Miller bereits in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat.
„Furiosa: A Mad Max Saga“ zeigt Stars in Rollen, die man von ihnen nicht erwartet
„Furiosa: A Mad Max Saga“ ist als Prequel zu „Mad Max: Fury Road“ angelegt und wird einen Zeitraum von 15 Jahren abdecken. Fans sollten also keine weitere Endlosjagd erwarten. Dieser Zeitraum wird zeigen, wie aus der jungen Furiosa, die 45 Jahre nach dem Niedergang der Zivilisation aus dem grünen Ort der vielen Mütter entführt wird, letzten Endes der gefürchtete Imperator von Immortan Joe wird. Aber zuvor gehört ihr Leben dem größenwahnsinnigen Warlord Dementus. Dieser terrorisiert mit seiner Biker-Gang die Überlebenden und entfacht einen gigantischen Krieg um die Zitadelle, über die eben jener Immortan Joe herrscht.
Neben Anya Taylor-Joy als Furiosa und Chris Hemsworth als Fiesling Dementus sind zudem Tom Burke, Angus Sampson, Daniel Webber, Nathan Jones, CJ Bloomfield, Rahel Romahn und Anne-Emilie Perol in weiteren Rollen zu sehen. Der deutsche Kinostart von „Furiosa: A Mad Max Saga“ ist der 23. Mai 2024.
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