Zur nächsten R.-L.-Stine-Verfilmung „Zombie Town“ ist just der allererste Trailer erschienen, der ein vergnügliches Gruselabenteuer mit Dan Aykroyd verspricht.
R.L. Stine ist quasi der Stephen King für Heranwachsende. Bis heute verkauften sich die Werke des 79-Jährigen weltweit rund 400 Millionen Mal. Ganz besonders beliebt: seine „Gänsehaut“-Buchreihe, mit der er unzähligen Kindern und Jugendlichen das Fürchten lehrte. Kaum zu glauben: Vor seinem Durchbruch als Meister des Gruselns war Stine in New York City als Lehrer und Herausgeber des Satire- und Witzemagazins „Bananas“ tätig. Das Horrorgenre betrat er erstmals 1986 mit dem Roman „Blind Date“. Schnell folgten weitere Werke wie die „Fear Street“-Bücher. Auf eine regelrechte Goldader des Gruselns stieß er dann ab 1992 mit der „Gänsehaut“-Reihe. Gegenüber Today ließ er wissen, dass er zunächst so überhaupt keine Lust darauf hatte, eine Gruselreihe für Kinder zu schreiben:
„Hier ist ein Geheimnis: Ich wollte ‚Gänsehaut‘ nie machen. Und meine Redakteur*innen, meine Ehefrau und ihr Kollege, sagten: ‚Niemand hat je eine Reihe an Gruselbüchern für 7- bis 11-Jährige verfasst. Wir müssen es versuchen.‘ Und ich wollte es nicht tun. So ein Geschäftsmann bin ich nun mal. Dann sagte ich schließlich doch zu.“
Nach den jüngsten Erfolgen mit den beiden „Gänsehaut“-Filmen mit Jack Black als Autor R. L. Stine höchstpersönlich und der „Fear Street“-Trilogie auf Netflix folgt nun die nächste Verfilmung mit „Zombie Town“, zu dem ein erster unterhaltsamer Trailer veröffentlicht wurde:
Wo R. L. Stine draufsteht, ist auch R. L. Stine drin: Sprich, der Gruselanteil ist zwar durchaus vorhanden, mit Schockmomenten oder gar allzu brutalen Momenten sollte das geneigte Publikum allerdings nicht rechnen, dafür mit jeder Menge Humor und lustigen Ideen, die sowohl Erwachsenen als auch Kindern und Jugendlichen gefallen dürften. Das dürfte dem Trailer nach auch bei „Zombie Town“ der Fall sein.
„Zombie Town“: Comedians Dan Aykroyd und Chevy Chase sorgen für Lacher
Wie es sich für eine Gruselgeschichte von R. L. Stine gehört, sind auch in diesem Film Jugendliche im Mittelpunkt des Geschehens: Über Jahre war Kult-Filmemacher Len Carver (Dan Aykroyd) verschwunden, endlich meldet er sich mit einem neuen Film namens „Zombie Town“ zurück auf der großen Leinwand – die Weltpremiere soll im verschlafenen Städtchen Carverville stattfinden, der Heimatstadt des berühmtesten Sohnes des Ortes. Doch irgendetwas stimmt nicht mit den Filmrollen, wer auch immer den Film zu Gesicht bekommt, verliert die Seele und verwandelt sich in einen Zombie. Bevor die Stadt vollends von den Untoten überrannt wird, müssen Mike (Marlon Kazadi) und Amy (Madi Monroe) Carver finden und herausfinden, wie sie das Unheil ungeschehen machen können.
Neben den beiden Newcomer*innen Marlon Kazadi und Madi Monroe spielen in Regisseur Peter Lepeniotis‘ Gruselkomödie noch Henry Czerny, R. L. Stine selbst, Scott Thompson, Caley Chase sowie Brenna Coates mit. Unterstützung erhalten sie von den Altstars Dan Aykroyd („Ghostbusters – Die Geisterjäger“) und Chevy Chase („Schöne Bescherung“). In den USA wird „Zombie Town“ bereits am 1. September 2023 in den Kinos starten. Wann und ob er hierzulande startet, steht noch nicht fest. Eventuell wird er hier über einen Streamingdienst zur Verfügung gestellt.
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