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Gandhi: Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenboroughs Film beschreibt das Leben Gandhis - einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gandhi (Ben Kingsley) geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze...

Handlung und Hintergrund

56 der 79 Lebensjahre Mohnadas Karamchad Gandhis, von seinem Volk liebevoll Mahatma - große Seele - genannt. Gandhi geht nach seinem Studium in England 1893 mit 23 Jahren nach Südafrika, praktiziert dort erstmals - konfrontiert mit den Apartheid-Gesetzen - den gewaltlosen Widerstand. 1915 kehrt er in seine Heimat zurück, wo er sein eigentliches Ziel verfolgt: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Über 40 Jahre vergehen, bis die Kolonie endlich frei wird, allerdings geteilt in einen Hindi- und einen moslemischen Staat. 1948 fällt Mahatma einem Attentat zum Opfer.

Dieser Film beschreibt das Leben Gandhis, dessen Ziel die Unabhängigkeit Indiens war. Nach zahlreichen Rückschlägen erreichte er mit gewaltlosem Widerstand dieses Ziel.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lord Richard Attenborough
Darsteller
  • Sir Ben Kingsley,
  • Candice Bergen,
  • Edward Fox,
  • Rohini Hattangadi,
  • Sir John Gielgud,
  • Trevor Howard,
  • Sir John Mills,
  • Martin Sheen,
  • Günther Maria Halmer
Drehbuch
  • John Briley
Musik
  • Ravi Shankar,
  • George Fenton
Kamera
  • Billy Williams,
  • Ronnie Taylor
Schnitt
  • John Bloom

Kritikerrezensionen

    1. Dieser dokumentarische Spielfilm hält sich an die Lebensgeschichte Gandhis (1869-1948), ohne sie - worauf er in einem Eingangstitel einschränkend hinweist - in allen Einzelheiten wiedergeben zu können. […]

      Der Film besticht durch Qualitäten der Gestaltung, die das höchste Prädikat verdienen: Da ist einmal die überragende Gestaltung der Titelrolle -auch in den Schwierigkeiten, eine Person in ihrer jahrzehntelangen Entwicklung und ihrem Altern wiederzugeben. Da ist andererseits eine Massenregie, die in der Menge der zu integrierenden Darsteller ihresgleichen sucht und selbst diese Schwierigkeiten meistert. […]

      Da ist eine Ausstattung, die selbst in Details stimmig erscheint, und da ist schließlich eine Fotografie, die sich auf Atmosphäre, auf Heraushebung des Wesentlichen, auf Herausstellung der persönlichen Beziehungen und Verbindungen selbst dort bezieht, wo in der Fülle der auftretenden Personen die Massendarstellung nahe liegt.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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