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Gangsterläufer: Bewegendes Porträt über einen "Intensivstraftäter" aus Berlin-Neukölln, dessen ehrgeiziges Ziel es ist, sich als Gangster einen Namen zu machen.

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Handlung und Hintergrund

Yehya aus Neukölln hatte schon mit 15 Jahren einen Lebenstraum: Er will einmal der Top-Gangsterboss von Berlin werden. Früh übt sich, was ein Meister werden will. Und so hat der Sohn palästinensischer Flüchtlinge aus dem Libanon bereits mit 17 als Intensivstraftäter seine erste Haftstrafe abzubüßen, wo er sich zwar Respekt verschaffen kann, doch auch selbst zum Opfer wird. Seine fassungslosen Eltern wissen nicht mehr weiter, auch sind Yehays jüngere Brüder auf dem besten Weg, in die Fußstapfen des Älteren zu treten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christian Stahl
Produzent
  • Andrea Ufer
Drehbuch
  • Christian Stahl
Musik
  • Tilmann Dehnhard
Kamera
  • Ralf Ilgenfritz
Schnitt
  • Johannes Fritsche,
  • Gines Olivares

Kritikerrezensionen

  • Gangsterläufer: Bewegendes Porträt über einen "Intensivstraftäter" aus Berlin-Neukölln, dessen ehrgeiziges Ziel es ist, sich als Gangster einen Namen zu machen.

    Trotz der schockierenden Geständnisse eines Intensivstraftäters versetzen die Klarheit und Selbstreflexion Yehyas den Zuschauer in Erstaunen: Yehya ist geprägt von traumatischen Kriegserfahrungen, zerrissen zwischen muslimischem Glauben und der neuen Heimat, und auch sein neues Umfeld hat ihn nur negativ beeinflusst. Dennoch hat er einen eisernen Ehrgeiz: aufzusteigen unter Seinesgleichen. Regisseur Christian Stahl macht mit seinem bewegenden Film greifbar, was in der aktuellen Integrationsdebatte nur sinnentleerte Phrasen sind.
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