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Garfield: A Tail of Two Kitties: Tapetenwechsel für Garfield, den faulsten und fettesten Kater der ganzen weiten Welt. Herrchen Jon (Breckin Meyer) eilt der Angebeteten Liz (Jennifer Love Hewitt) nach London hinterher, wo man sein monströses Haustier prompt mit einem einheimischen Kater und frisch gebackenen Schlosserben verwechselt. Garfield hätte nichts gegen etwas royalen Komfort einzuwenden, rechnet jedoch nicht mit Neider Dargis (Billy Connolly)...

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Handlung und Hintergrund

Tapetenwechsel (und neue deutsche Stimme: Oliver Kalkofe) für Garfield, den faulsten und fettesten Kater der ganzen weiten Welt. Herrchen Jon (Breckin Meyer) eilt der Angebeteten Liz (Jennifer Love Hewitt) nach London hinterher, wo man sein monströses Haustier prompt mit einem einheimischen Kater und frisch gebackenen Schlosserben verwechselt. Garfield hätte nichts gegen etwas royalen Komfort einzuwenden, rechnet jedoch nicht mit Neider Dargis (Billy Connolly) und dessen schärfster Waffe, dem Kampfhund Rommel.

Culture Clash im alten Europa beim zweiten und besseren abendfüllenden Leinwand-Auftritt des populären Comic-Katers.

Der nach wie vor sprichwörtlich faulste Kater der Welt folgt seinem Herrchen Jon nach England. Das erschüttert das Empire in seinen Grundfesten, denn in Großbritannien verwechselt man Garfield mit einer verblüffend ähnlich aussehenden, blaublütigen Katze, die ein Schloss geerbt hat. Garfield hat nichts dagegen, hinten und vorn bedient zu werden, ahnt aber nicht, dass der böse Lord Dargis bereits daran arbeitet, den Kater zu beseitigen, um aus dem Schloss ein Touristenresort zu machen.

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Unruhe im trauten Heim des dicken Katers Garfield: Sein Herrchen Jon reist seiner Angebeteten nach London hinterher, um ihr einen Heiratsantrag zu machen. Da fürchtet die Hauskatze natürlich um die Beschaulichkeit des Junggesellendaseins und folgt gemeinsam mit Hund Odie dem ahnungslosen Jon in die britische Hauptstadt. Dort wird Garfield mit dem adeligen Kater Prince verwechselt und ins pralle Schlossleben eingeführt, während der echte Prince sich in der deprimierenden Rolle seines banausenhaften Doppelgängers wiederfindet.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Tim Hill
Produzent
  • Michele Imperato Stabile,
  • Brian Manis,
  • John Davis
Darsteller
  • Breckin Meyer,
  • Jennifer Love Hewitt,
  • Billy Connolly,
  • Lucy Davis,
  • Ian Abercrombie
Drehbuch
  • Joel Cohen,
  • Alec Sokolow
Musik
  • Christophe Beck
Kamera
  • Peter Lyons Collister
Schnitt
  • Kent Beyda
Casting
  • Matthew Jon Beck,
  • Carrie Hilton

Kritikerrezensionen

    1. Für Menschen aus englischsprachigen Ländern muss es immer wieder besonders witzig sein, wenn sich zum Beispiel Briten und Amerikaner in ein und demselben Film tummeln. Und das nur, weil sie ihre Akzente so lustig finden. Für all die armen Menschen, zum Beispiel in Deutschland, die die synchronisierte Version vorgesetzt bekommen, geht bei diesen Filmen so der halbe Spaß verloren.

      Garfield 2 besteht vor allem aus dieser Art Gegensätze: das royale und sehr formale System der Briten wird der eher lockeren und unkonventionellen Art der Amerikaner gegenübergestellt. Ein Kater, der über eine Sackgasse herrscht und dem es mit seinem Lieblingsessen, Lasagne, dabei wesentlich besser geht als seinem Kollegen auf der weit entfernten Insel, der zwar über ein ganzes Schloss mitsamt Dienerschaft verfügt, sich dabei aber mit Mince Pie herumschlagen muss.

      Jede Menge Popkultur Zitate (Das Schweigen der Lämmer), Fäkalhumor (überdeutlich) und Anspielungen an das wirkliche Leben (Prinz Charles, der es wohl nie zum König bringen wird) lockern den Film vielleicht auf, sind dabei aber schon allzu bekannt aus Shrek und Co. So scheint es, dass ein computeranimierter Kater in einem Realfilm ausreicht, sich der typischen Zitiererei die man sonst aus den bekannten CGI-Filmen kennt, einzureihen.

      Apropos computeranimiert: Der Kater selbst ist vollkommen künstlich generiert, wohingegen der Rest des Films ein Realfilm ist. Nur bei den übrigen Tieren wurde auch etwas mit dem Computer nachgeholfen, wobei bei ihnen mehr Wert auf Authentizität gelegt wurde. Garfield bleibt eine Comicfigur, er hat kaum Referenz zu einer wirklichen Katze, dabei wurde aber besonders auf glaubwürdige Bewegungen des Tieres geachtet und die Animation des Fells. Das, so muss man sagen ist ziemlich gut gelungen. Man ertappt sich dabei, sich zu wünschen, das Fellknäuel auf der Leinwand kraulen zu dürfen.

      Garfield 2 setzt sich aus einer Aneinanderreihung von Kalauern und nichts sagenden Handlungsepisoden zusammen. Die Story wird dabei mühsam von einer lieblos zusammengeschusterten Liebesgeschichte, zwischen Garfields Herrchen und seiner Verlobten, zusammengehalten. Dabei ist die Charakterisierung von Garfield (in der Originalversion von Bill Murray gesprochen), vor allem sein trockener Humor, gut gelungen.

      Fazit: Rothaariger amerikanischer Kater macht Urlaub auf der britischen Insel und lernt dabei die Vorzüge des blaublütig Seins kennen. Teilweise unterhaltsam, aber meist hohle Phrasendrescherei, die einen das Kino etwas unbefriedigt verlassen lässt.
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