Anzeige
Anzeige

Gauguin - Voyage de Tahiti: Biopic mit Vincent Cassel als französischer Maler Paul Gauguin, der die letzten Jahre seines Lebens auf Tahiti verbrachte, wo er zu einem neuen Stil fand.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Als der französische Künstler Paul Gauguin (Vincent Cassel) 1891 seine erste Reise nach Tahiti unternimmt, hofft er, dort ein ursprüngliches Paradies vorzufinden. Doch die Realität sieht leider anders aus. Durch Missionare wurde der ursprüngliche Glauben größtenteils zerstört, im Hafen der Hauptstadt Papetee wird reger Handel getrieben, die Einwohner sind bettelarm, die französischen Kolonialherren unheimlich reich. Das exotische Paradies ist eine Verlängerung Frankreichs. Selbst im Exil sucht der Künstler das Exil.

Die Enttäuschung verfliegt erst, als Paul Gauguin die 13-Jährige Tehura kennenlernt. Seine Muse und Liebhaberin inspiriert ihn zu einer Reihe von außergewöhnlichen Gemälden, die Tahiti in einer Mischung aus (Wunsch-)Vorstellung und Realität zeigen. Zurück in Paris wurden die Bilder seinerzeit nur belächelt - heute gilt Gauguin als Wegbereiter des Expressionismus. Indem er sich immer weiter vom bloßen Abbild der Realität entfernt hat, fand Gauguin, der sich selbst als „Wilder“ bezeichnete, eine urtümliche Bildsprache, die mit den damals vorherrschenden Konventionen brach.

„Gauguin“ - Hintergründe

In seinem bisher zweiten Spielfilm zeichnet Regisseur Eduard Deluc das Porträt eines kontroversen Künstlers. Zweimal ist Paul Gauguin nach Tahiti gereist, bevor er im Jahr 1903 auf der Insel Hiva Oa verstarb. Bei seinen Reisen lebte Gauguin mit mehreren minderjährigen Musen zusammen. Gleichzeitig arbeitete der Künstler in den letzten Jahren seines Lebens an Meisterwerken wie dem Gemälde „Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir?“. Nachdem Gauguin lange Zeit um Anerkennung in Europa kämpfen musste, begann er während seines Aufenthalts in Französisch-Polynesien, einen radikalen eigenen Stil zu entwickeln, der seinen heutigen Ruhm begründet.

Anzeige

Das Leben des französischen Malers Paul Gauguin ist in der Vergangenheit bereits mit Kiefer Sutherland und Nastassja Kinski in den Hauptrollen verfilmt worden. Das Biopic „Paradise Found“ erschien im Jahr 2001. Inhaltlich basiert das Biopic lose auf dem Reisebericht, den Gauguin im Winter 1893/94 in Frankreich verfasste. Darin schildert der Maler die Erlebnisse seiner ersten Thaiti-Reise. Das Buch wurde unter dem Titel „Noa Noa, Voyage de Tahiti“ (deutscher Titel: „Noa Noa“) im Jahr 1901 veröffentlicht. Gauguin starb zwei Jahre später während seiner zweiten Reise, die ihn zu der kleinen Insel Hiva Oa führte.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Edouard Deluc
Produzent
  • Bruno Levy
Darsteller
  • Vincent Cassel,
  • Pernille Bergendorff,
  • Tuheï Adams,
  • Malik Zidi,
  • Pua-Taï Hikutini,
  • Marc Barbé,
  • Paul Jeanson,
  • Cédric Eeckhout,
  • Samuel Jouy
Drehbuch
  • Edouard Deluc,
  • Etienne Comar,
  • Thomas Lilti,
  • Sarah Kaminsky
Musik
  • Warren Ellis
Kamera
  • Pierre Cottereau
Schnitt
  • Guerric Catala
Casting
  • Julie Navarro
Anzeige